Infrastruktur: Seitenwege auf dem Alten Friedhof sind frisch geteert / Bürger sind dankbar
Wer in diesen Tagen über den Alten Friedhof spaziert, der wird überrascht sein: Wo vor einem Monat noch ein Schlagloch dem nächsten gefolgt ist, ebnet nun ein frisch sanierter Asphalt den Weg. Und das dürfte nicht nur die Rollstuhlfahrer freuen.
VS-Schwenningen. Gottfried Schmidt ist glücklich: "Die Stadt hat wirklich ihr Wort gehalten. Die Seitenwege sehen nun aus wie eine planierte Autobahn." Noch vor rund einem Monat hatte der CDA-Kreisvorsitzende im Gespräch mit unserer Zeitung den "katastrophalen" Zustand der Seitenwege auf dem Alten Friedhof beklagt.
Gerade für ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer sei es nicht ungefährlich, die tiefen Risse im Asphalt zu passieren, hatte er damals betont. Die Stadt hatte auf Nachfrage mitgeteilt, Feinbelag auf einer Länge von etwa 250 Metern bis Ende August einbauen zu wollen. Die schadhaften Stellen sollten ausgebessert und anschließend mit einer neuen Schicht Teer überzogen werden.
Gottfried Schmidt hatte sich damals noch skeptisch über die Ausbesserungsarbeiten gezeigt. Denn die Wege müssten gänzlich neu gemacht werden, war sein Tenor. Nach seinem ersten Spaziergang über den neuen Belag klang er gestern aber gar euphorisch über die schnellen Maßnahmen der Stadt.
Und das sei, so der CDA-Kreisvorsitzende, nicht zuletzt der Berichterstattung des Schwarzwälder Boten zu verdanken. "Die Wege sind richtig schön geworden und werden bestimmt lange Bestand haben." Erste Reaktionen habe er bereits von anderen Passanten einfangen können: So habe sich unter anderem eine alte Dame über den ebenen Zustand "richtig gefreut".
Vor allem hinsichtlich des nah gelegenen Altenheims unterstreicht Schmidt diese wichtige Entscheidung der Stadt. "Jetzt kann jeder Bürger wieder gefahrlos spazierengehen", lautet sein Resümee.
