Vor Beginn der Ortschaftsratsitzung demonstrierte Philipp Rottler am Vereinshaus in Obereschach die geplante Beleuchtung des Gebäudes und des Vorplatzes. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Entscheidung fällt in der nächsten Sitzung / Haupteingang erhält Treppengeländer

VS-Obereschach (we). Einmal mehr musste sich der Ortschaftsrat in öffentlicher Sitzung mit dem Vereinshaus Alte Schule befassen. War doch das Gremium seit längerer Zeit zum einen der Auffassung, dass es sich bei dem Gebäude um ein ortsprägendes Gebäude handelt und deshalb auch bei Dunkelheit besser zur Geltung gebracht werden sollte, und zum anderen die Eingangsbereiche schlecht ausgeleuchtet sind.

Ein Konzept hatte Philipp Rottler ausgearbeitet und eine Musterlampe mitgebracht, die beiden Lösungen gerecht werden sollte und vor Ort vorgestellt wurde. In der Sitzung waren sich die Räte jedoch einig, dass die Ausleuchtung für den Eingang noch zu schwach ist. So will man bis zur nächsten Sitzung noch nach einer anderen Möglichkeit suchen. Außerdem soll am Haupteingang ein Treppengeländer angebracht werden, für das Uwe Schlenker verschiedene Möglichkeiten vorstellte.

Ein weiteres Thema der Sitzung war die Auslichtung des Grünbereichs bei der Grund- und Werkrealschule. Diese Arbeit vergab das Gremium an den Maschinenring zum Festpreis von 1785 Euro. Bei der Begehung der Gemarkungsgrenze des Ortschaftsrats kam dieser auch in das Gewann "Geländ", in dem die Stadt schon vor Jahren ein Teilgrundstück von einem privaten Besitzer erworben hatte, um einen unterbrochenen Wanderrundweg zusammenzuschließen. Der Rat war sich einig, dass dieses Teilstück nicht befestigt, sondern lediglich regelmäßig gemäht, gemulcht und beschildert werden soll, um die Wanderer und Spaziergänger auf die mögliche Begehbarkeit aufmerksam zu machen.

Das Gremium stellte auch 4000 Euro für die Sanierung von zwei Kindertoiletten sowie 3100 Euro für das Reinigen eines Fassadenteils und das Streichen der Dachuntersicht im Kindergarten bereit. Ortsvorsteher Klaus Martin machte den Rat auch mit der Absicht vertraut, dass das Biotop auf dem Gelände der Schule aufgegeben werden und aus Sicherheitsgründen verfüllt werden soll, da die Umzäunung immer wieder zerstört wird. Martin brachte noch einmal die Sanierung eines Teils der Steinatstraße zur Sprache, die rund drei Monate in Anspruch genommen habe und pünktlich nach Plan fertig geworden sei. Dafür dankte er den Firmen und Planern. Was ihn jedoch etwas gestört habe, sei, dass die Umleitungsschilder nach Ende der Bauzeit nicht rechtzeitig entfernt wurden und der Aushub beim Sportgelände noch nicht abgefahren worden sei, so der Ortsvorsteher.