Die Meder-Laufgruppe, die in Tennenbronn und beim Neckarman erstmals gemeinsam an den Start ging: (hinten) Alina Eisenbeiß und Carina Braitsch, (von links): Martin Meder, Ullrich Schmidt, Alen Stranjik, Michael Nesch, Adam Skopp und Dimitrij Dercho. Foto: Meder Foto: Schwarzwälder-Bote

Firmenlaufgruppe: Mitarbeiter nehmen am Neckarman teil

VS-Schwenningen. Sport steht bei den Mitarbeitern der Kurt Meder GmbH hoch im Kurs: Nachdem der Federnhersteller erst kürzlich die Bedingungen für seine Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, verbessert hat, geht nun auch eine eigene Laufgruppe an den Start.

Erst der Schneider-Run beim Tennenbronner Dorffest, jetzt der Neckarman in Schwenningen: Die Meder-Laufgruppe ist voller Elan. Seit Jahresbeginn hat sich eine Gruppe sportbegeisterter Mitarbeiter zusammen getan. Bis zu dreimal pro Woche trainieren die Männer und Frauen nach Feierabend gemeinsam. Dabei fand sich schnell ein harmonisches Team von mehr als zehn Läufern zusammen. Besonders das Gruppengefühl und die Gelegenheit, mit den Kollegen etwas Privates zu unternehmen, sorgt für besondere Motivation.

Bei ihren wöchentlichen Treffen bewältigen die Läufer Strecken von sieben bis zehn Kilometern, egal bei welchem Wetter. Neben der ganz persönlichen Fitness steht vor allem das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund, berichten die Teilnehmer. Dabei geht es ihnen weniger um die eigene Leistung und Zeit, sondern vielmehr um den Spaß in der Gruppe.

Die erste größere Herausforderung meisterten die Läufer anlässlich des Tennenbronner Dorffestes. Beim dort stattfindenden Schneider-Run gingen acht Schwenninger Läufer an den Start. Ein tolles Bild gaben dabei nicht nur die Sportler durch ihre Leistung ab, auch die von ihrem Arbeitgeber gesponserten Laufshirts sorgten für Aufsehen. Auf dem Rücken prangte der Spruch: "Meder – da läuft was!"

Nach der gelungenen Generalprobe in Tennenbronn hatte das Team Lust auf mehr und war am vergangenen Wochenende beim Schwenninger Neckarman über die Zehn-Kilometer-Distanz dabei. Besondere Freude bereitete den Startern nicht nur das Ereignis selbst, sondern auch die Tatsache, dass sie mit ihren Starts gleichzeitig auch noch einen guten Zweck unterstützten. Die Gesamteinnahmen durch das Startgeld beim Schneider-Run gingen an die Tannheimer Nachsorgeklinik und beim Neckarman ging je ein Euro pro Starter an die Tafel Villingen-Schwenningen.