In Frankreich heißen diese Warzenenten Barbarie-Enten. Vorsitzender Heinrich Schaf präsentierte sie bei der Jungtierschau des Geflügelzuchtvereins Villingen. Foto: Zimmermann Foto: Schwarzwälder-Bote

Geflügelzüchter stellen Jungtiere aus

VS-Villingen (wz). Rund 30 Hühner und Enten verschiedener Größen und Farben warteten bei der Jungtierschau des Geflügelzuchtvereins in den Volieren auf die Besucher.

Eine Jungtierschau sei kein Wettbewerb, erklärt Vorsitzender Heinrich Woischnik. Den Besuchern solle lediglich die Vielfalt der Rassen gezeigt werden. Die Tiere sind noch nicht ausgewachsen und müssen sich erst noch entwickeln.

Zu sehen waren Tauben, verschiedene Zwerghühner-Rassen, Warzenenten oder auch noch nicht ganz ausgewachsene Araucana-Hühner, die sich einstmals auf dem südamerikanischen Kontinent zwischen Chile und Brasilien tummelten.

Insgesamt haben die 23 aktiven Züchter, darunter eine Jungzüchterin, rund 600 Jungtiere aus der diesjährigen Brut, davon circa 80 Enten und 80 Tauben. Mehr Tiere des Geflügelzuchtvereins Villingen gibt es auf jeden Fall bei der Lokalschau am 8. und 9. November im Vereinsheim an der Oberschacher Straße zu sehen. Dabei soll auch der 115. Geburtstag des Vereins gebührend gefeiert werden. Bis dahin soll der überdachte Teil vor dem Vereinsheim zu einer Art Halle ausgebaut worden, die kleine Gockel-Bar darin hat schon Konturen angenommen.

Auf dem Speiseplan bei der Jungtierschau stehen traditionell gegrillte Hähnchen. Die stammen aber nicht aus den Stallungen der Zuchtanlage, wie die Grillmeister grinsend zu verstehen geben. Für die musikalische Unterhaltung an beiden Tagen sorgte Arnold Ludwig als Alleinunterhalter.