Beate Bea soll Beauftragte für Menschen mit Behinderung werden. Archiv-Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Beate Bea aus Schwenningen ist die neue Beauftragte für Menschen mit

Beate Bea aus Schwenningen ist die neue Beauftragte für Menschen mit Behinderung in der Doppelstadt. Sie übernimmt dieses Amt als Mitarbeiterin auf geringfügiger Beschäftigungsbasis.

Villingen-Schwenningen (maz). Seit dem Tod von Renate Gravenstein im April 2015 war der Posten nicht besetzt, Hannelore Radigk hat sich seither kommissarisch um die Arbeit gekümmert. Es habe sich gezeigt, dass diese Aufgabe nicht mehr auf ehrenamtlicher Basis auszuführen ist, heißt es seitens des Amts für Jugend, Bildung, Integration und Sport. Es habe sich auch niemand mehr gefunden, der die Tätigkeit zu den bisherigen Bedingungen übernehmen wollte. So habe die Stadt eine 450-Euro-Stelle ausgeschrieben. 14 Bewerbungen seien eingegangen, nach der Vorstellungsrunde mit vier Kandidaten sei die Wahl der Stadtverwaltung und des Behindertenbeirats auf Beate Bea gefallen. Die aus Düsseldorf stammende Hotelfachfrau, die mit einer fremden Niere lebt, engagiert sich seit einigen Jahren auch bei Transdia Sport, dem Bundesverband transplantierter Sportler. Auch durch ihr eigenes Handicap kenne sie die Bedürfnisse und Probleme von Menschen mit Behinderung, stellt die Verwaltung fest. Ihre Berufung bis September 2020 steht auf der Tagesordnung des Verwaltungs- und Kulturausschusses am Mittwoch, 29. März, ab 17 Uhr im Schwenninger Rathaus.