In die Geschiche von Villingen, Schwenningen und Tannheim können Besucher in der Ausstellung im Franziskanermuseum in Villingen eintauchen. Foto: Sprich Foto: Schwarzwälder-Bote

Kultur: Letzte öffentliche Führung von "Wie tickt VS?"

Villingen-Schwenningen. Am Sonntag, 27. August, 15 Uhr, findet die letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung "Wie tickt Villingen-Schwenningen?" im Franziskanermuseum in Villingen statt.

Ein letztes Mal haben Besucher die Möglichkeit, einige der kostbarsten Ausstellungsstücke zu bestaunen, die je im Franziskaner gezeigt wurden, darunter das prächtige hochmittelalterliche Scheibenkreuz aus dem Münsterschatz oder das Grabinventar der Dame von Schwenningen.

Die Ausstellung, die Villingen, Schwenningen und Tannheim aus völlig neuen Blickwinkeln zeigt, erregte mit ihrem modernen Ansatz überregionale Aufmerksamkeit, teilen die Städtischen Museen mit. Immerhin bewege sich die Ausstellung nahe am Tabubruch und geht Fragen nach, wie: Wer hat den großen Stadthelden Romäus je als "kriminellen Störenfried" bezeichnet, oder die Geschichte Villingens und Schwenningens als "Love Story" erzählt?

In der Führung am letzten Öffnungstag werden von Ortrud Jörg-Fuchs die Idee und das Konzept hinter der Jubiläumsausstellung zur 1200-Jahr- Feier erklärt. Dabei kommen neben verblüffenden Einsichten auch Spaß und Unterhaltung nicht zu kurz. Das Führungsentgelt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.