Andreas Altenburger von der Fachstelle Sucht informierte die Besuchergruppe der SPD über die wichtige Arbeit der Einrichtung. Foto: SPD Foto: Schwarzwälder-Bote

Exkursion: SPD besucht Fachstelle Sucht

Villingen-Schwenningen. Weil sie entsprechend betreut werden, sei es 150 substituierten, ehemals heroinabhängigen Patienten größtenteils wieder möglich, am gesellschaftlichen Leben und der Arbeitswelt teilzuhaben.

Selbst die Eltern von suchtkranken Kindern finden hier eine Anlaufstelle

Was die Fachstelle Sucht darüber hinaus noch leistet, erfuhren zehn interessierte Mitglieder des SPD-Ortsvereins Villingen-Schwenningen bei einem Besuch bei der Fachstelle in der Groß-Herzog-Karl-Straße 6 in Villingen, gemeinsam mit dem Bundestagskandidaten Jens Löw und dem Fraktionsvorsitzenden Edgar Schurr am Donnerstag.

Der Fachstellenleiter Andreas Altenburger empfing die Delegation mit vier weiteren Mitarbeitern. In einem spannenden Gespräch wurde die Arbeit der Fachstelle Sucht vorgestellt, und über die Chancen und Sorgen gesprochen. Zu den Aufgaben der Fachstelle gehören nicht nur Beratung und ambulante Reha, sondern auch Präventionsarbeit, etwa in Schulen und Betrieben, Jugendarbeit – beispielsweise im bunten Wohnwagen –, sowie die Betreuung von Eltern suchtkranker Kinder bis hin zu Nichtraucher- und MPU-Kursen.

Der Ortsvereinsmitglieder konnten miterleben, welch wichtige Arbeit die überaus engagierten Mitarbeiter der Fachstelle Tag für Tag in Beratung, Behandlung und Prävention erbringen.

In ihrer Diskussion stellte sich die Sicherung der hierzu gehörenden medizinischen Betreuung auch in den nächsten Jahren als einer der brennendsten Punkte heraus. Die SPD versprach, sich dafür einsetzen, eine Lösung für diese Problematik zu finden.