Religion: Zentrum in der Brühlstraße lädt Interessierte ein
VS-Schwenningen (rz). Der Buddhismus ist keine geistige Modeerscheinung, sondern seit mehr als 150 Jahren Bestandteil der deutschen Kultur. Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Richard Wagner und Hermann Hesse beschäftigten sich mit dem Buddhismus.
Seit 30 Jahren besteht ein Buddhistisches Zentrum in Schwenningen, das von Beginn an von den Musiklehrern Manfred Maier und Beate Meiser-Mußgnug begleitet wird. Für wen kann dieses Thema interessant sein? Vorteilhaft ist, gegenüber neuen Inhalten offen zu sein und jemandem zu begegnen, der eine Verbindung zu einer bestehenden Gruppe hat. Maier und Meiser-Mußgnug bieten Interessierten an, mit den Erklärungen, Inhalten und Methoden des Buddhismus in Berührung zu kommen. Im Mittelpunkt von Buddhas Lehren stehen der Mensch und seine Möglichkeiten der Entfaltungen. Die Vielfalt der Erklärungen erlauben einen intellektuellen, einen praktischen oder einen mehr erlebnisorientierten Zugang, entsprechend der individuellen Offenheit und den Möglichkeiten des Einzelnen.
Das Geschenk des Buddhismus ist die Meditation, die die Ebenen von Erfahrung öffnet, die im Leben nicht leicht zu finden sind. Durch Meditation kann der Geist zur Ruhe kommen, dann entsteht der Abstand zu dem, was im Alltag auftaucht. Gleichzeitig entsteht ein Überschuss, die Kraft, aus der wir handeln. Durch Meditation eröffnet sich das vorhandene Potenzial mehr und mehr.
Weitere Informationen unter www.diamantweg-buddhismus.de. Jeden Dienstag findet ab 20.30 Uhr im Buddhistischen Zentrum, Brühlstraße 76, eine Meditation statt.