Im Februar bei vier Prozent im Kreis / Region mit 3,4 Prozent stabil

Schwarzwald-Baar-Kreis (fsk). Mit plus 80 auf 4495 Personen ohne Arbeit gab es im Februar im Schwarzwald-Baar-Kreis einen leichten Anstieg der Arbeitslosenquote.

Diese kletterte um ein Zehntel auf aktuell vier Prozent. In der gesamten Region Schwarzwald-Baar-Heuberg blieb die Quote hingegen stabil bei 3,4 Prozent und 9085 Personen ohne Arbeit.

Im Kreis Rottweil nahm die Zahl der Arbeitslosen im gleichen Zeitraum um 50 auf 2365 ab. Im Landkreis Tuttlingen wurden ebenfalls 85 Arbeitslose weniger als im Vormonat gezählt, insgesamt waren 2225 Personen dort ohne Arbeit. Allerdings waren im Februar im Schwarzwald-Baar-Kreis 1879 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar ein Plus von 132. "Im Hinblick auf den Vorjahresmonat gab es im Schwarzwald-Baar-Kreis 285 Stellen mehr. Der Agenturbezirk Rottweil - Villingen-Schwenningen liegt damit bei der Arbeitslosenquote von aktuell 3,4 Prozent weiterhin unter dem Landesschnitt von jetzt 4,1 Prozent. Im Vorjahr waren im Februar in der Region 8935 Arbeitslose gezählt worden, 150 weniger als jetzt. Die Quote betrug in der Region vor Jahresfrist ebenfalls 3,4 Prozent", so die Agentur für Arbeit in einer Pressemitteilung. Nur ein Agenturbezirk in Baden-Württemberg hat derzeit eine niedrigere Arbeitslosenquote als die Gewinnerregion mit aktuell 3,4 Prozent. Nach einem Rückgang um ein Zehntel liegt die Quote im Agenturbezirk Ulm derzeit bei 3,3 Prozent", hält Agenturchefin Erika Faust fest. Im Februar meldeten Betriebe und Verwaltungen aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg dem Arbeitgeber-Service der Agentur. 585 Stellenangebote zur Besetzung, 690 mehr als im Vormonat, und auch 350 mehr als im Vorjahr. Der Stellenbestand stieg wieder auf 4300 Angebote. "Dieses Stellenangebot ist attraktiv und vielfältig. Gesucht werden Arbeitskräfte vor allem mit Fertigungs- sowie mit kaufmännischen und Gesundheitsdienstberufen", so Faust.