"Lernen und erfahren mit allen Sinnen" kann man an der Georg-Müller-Schule: Alexandra (rechts) und Nicole untersuchen die radioaktive Strahlung von Gegenständen. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Vorstellung: Haus präsentiert sich beim Tag der offenen Tür

VS-Schwenningen. Mit einem Tag der offenen Tür präsentierte sich die Georg-Müller-Schule am Samstag all jenen, die einen Besuch der Schule im neuen Schuljahr in Erwägung ziehen.

Derzeit zählt Schulleiter Ivan Simunic 220 Schüler, die je zur Hälfte in die Grund- und in die Realschule gehen. Der Klassenteiler liegt im Grundschulbereich bei 24, Realschüler sind es maximal 27 pro Klasse. Man verzeichne einen deutlichen Andrang, daher werde gerade eine räumliche Erweiterung der Schule geprüft.

Priorität habe indes die Qualität der Schule, "die ist uns wichtiger als möglichst viele Schüler zu haben", sagt der Schulleiter. Die pädagogische Arbeit beruht auf dem Fundament des christlichen Glaubens mit einer positiven Ausrichtung im Alltag und bei der Lebensgestaltung.

Die eigenen Stärken und Schwächen erkennen

"Bei uns liegt der Schwerpunkt auf dem Individuum in der Gemeinschaft", sagt Simunic. Zugleich lege man an der Georg-Müller-Schule größten Wert auf eine innovative Ausstattung. Jeder Schüler der neunten und zehnten Klasse hat einen eigenen Computer und ist darüber mit seinen Lehrern verbunden.

Gerade ist man dabei, auch für die Grundschüler einen Medienraum auszustatten. "Lernen und erfahren mit allen Sinnen" heißt das Motto. Einbezogen werden die Eltern über eine digitale Beratungsplattform mit dem Namen "Kid Focus". Ein Teil davon ist der sogenannte "Analysestern", der es jedem Schüler erlaubt, über Selbst- und Fremdeinschätzung das Beste Stärken und Schwächen zu erkennen.