Theateraufführung an der Steppachschule: Die Prinzessin "Glückskind" (Mitte, Estelle Lebas) genießt ihr unbeschwertes Leben im Kreise ihrer Freundinnen. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

60 Kinder der Steppachschule führen bezauberndes Märchen auf

VS-Villingen (bn). "Hier darf nicht geweint werden" heißt es in dem Königreich, in dem Prinzessin "Glückskind" aufwachsen darf. Doch Hans Pechvogel bringt die heile Welt ins Wanken.

Die Grundschüler der Villinger Steppachschule führten das glücklich endende Spiel nach dem Märchen von Richard Volkmann-Leander auf. Adelheid Baumann und ihr Chor sowie Adelheid Danneck mit Theater-AG und Flötengruppe hatten das Stück mit rund 60 Kindern einstudiert und auf der schuleigenen Bühne mit Kulissen der Kunst-AG aufgeführt.

Estelle Lebas als "Glückskind" und Daniel Reis als "Hans Pechvogel" standen im Mittelpunkt der dramatischen Geschichte mit Happy End, die gleichwohl viele Stellen bot, an denen herzhaft gelacht werden konnte. Und wie so oft in Märchen: Am Ende wird Hochzeit gefeiert.

Sehr sympathisch: Der Chor lieferte zu den Dialogen auf der Bühne die passenden Lieder und setzte der Aufführung damit die Krone auf. Eltern, Geschwister und Freunde waren gekommen, um den jungen Schauspielern und Sängern ihren Applaus zu schenken. Die Steppachschule zelebriert einmal im Jahr ein solches Theaterstück, bei dem sich neue Talente finden und bewährte weiterentwickeln können.