Minikreisverkehr ordnet Straßenverkehr in Marbach neu
VS-Marbach. Die Stadt Villingen-Schwenningen wird am Montag, 7. September, mit den Arbeiten zum Neubau des Minikreisverkehrs am Knotenpunkt Schaffhauser Straße/Linde in Marbach beginnen. Die Baumaßnahme verfolge das Ziel, die Verkehrsverhältnisse im Bereich der Einmündung Straßburger Straße/Kirchdorfer Straße/Schaffhauser Straße neu zu ordnen, teilt die Stadtverwaltung mit.
Durch den Neubau des Minikreisverkehrs sei ein besserer Fluss aller Verkehrsströme bei deutlich geminderter Geschwindigkeit gewährleistet. An den hier zusammenlaufenden Straßen werden neue Fußgängerüberwege realisiert. "Hierdurch wird diesen die Querung der Straßen erleichtert", erklärt die Stadt. Überdies werden die Voraussetzungen für den Betrieb eines Breitband-Internetnetzes geschaffen. Außerdem werde die Bushaltebucht saniert. Die bauliche Umsetzung des Projekts umfasse eine Bauzeit von etwa zweieinhalb Monaten. Während dieser Zeit werde die Schaffhauser Straße dauerhaft gesperrt sein, so die Stadt.
Die Umleitung: Der Verkehr von Marbach in Richtung Bad Dürrheim wird über Villingen umgeleitet. Alle weiteren Umleitungen, insbesondere Richtung Brigachtal, werden weiträumig ausgeschildert. In Richtung Villingen wird der Verkehr einspurig mit mobiler Ampelanlage durch die Baustelle geführt.
Für den Einbau des Feinbelags sei eine dreitägige Vollsperrung des gesamten Knotenpunktes erforderlich. Die genauen Termine werde die Stadtverwaltung eigenen Angaben zufolge rechtzeitig bekannt geben.
Mit der Ausführung wurde die Firma J. Friedrich Storz aus Donaueschingen beauftragt. Die Baukosten belaufen sich auf 370 000 Euro.
