Bezirkssynode: Landesbischof zu Gast
Schwarzwald-Baar-Kreis (ewk). Erfreut konnte Dekan Wolfgang Rüter-Ebel feststellen, dass es zur Zeit keine Vakanzen gebe, alle Pfarrstellen sind besetzt. Marius Mack arbeitet seit dem 1. September als Bezirkskantor in Villingen. Auch die dritte Kantorenstelle ist wieder besetzt. Im Mai wird Jochen Kiene seinen Kantorendienst in St. Georgen antreten. Bereits am 1. Februar nimmt Diakonin Birgit Samlenski ihre neue Aufgabe in der Bezirksstelle 55 Plus auf. Karin Nagel arbeitet seit 25 Jahren als Erwachsenenbildnerin im Kirchenbezirk.
Die Fusion der kirchlichen Verwaltungs- und Serviceämter (VSA) Konstanz, Überlingen-Stockach und Villingen ist seit Januar inkraft. Der neue Verwaltungsrat tritt im Frühjahr zusammen. Das neue große VSA hat seinen Sitz in Singen in Bahnhofnähe.
Der Umzug ist für Herbst vorgesehen. In Villingen bleibt weiterhin eine Ansprechstelle erhalten. Seit vielen Jahren arbeiten das Diakonische Werk (DW) im Schwarzwald-Baar-Kreis und die Diakonische Ortsstelle Schwenningen, die Diakonie der Evangelischen Kirchengemeinde Schwenningen, über die Grenze der badischen und württembergischen Landeskirchen hinweg erfolgreich zusammen. DW-Geschäftsführerin Anita Neidhardt-März informierte die Mitglieder der Bezirkssynode über erste Gespräche zur Gründung eines Diakonieverbandes. Wolfgang Denecke und Ernst-Jürgen Lehmann aus der Kirchengemeinde Mönchweiler wurden mit großer Mehrheit in den Bezirkskirchenrat gewählt.
Vom 7. bis 9. Juli wird der evangelische Kirchenbezirk Villingen durch die Leitung der evangelischen Landeskirche in Baden visitiert. Am 7. Juni findet vormittags im Sitzungssaal des Landratsamtes der Empfang des Landesbischofs statt. Abends ist ein Begegnungsabend mit Vertretern der Kirchenleitung vorgesehen. Am Sonntag, 9. Juli, werden Mitglieder des evangelischen Oberkirchenrates in den Gemeindegottesdiensten predigen.
Zur Optimierung der kirchlichen Liegenschaften, vor allem Gemeindehäuser sollen an den Bedarf angepasst werden, sind die Vorbereitungsarbeiten, die Erfassung der gemeindlichen Gebäude, voll im Gange. Im weiteren Verlauf wird der Bezirkskirchenrat einen Gebäude-Masterplan aufstellen. Im Frühsommer, so Dekan Wolfgang Rüter-Ebel, werden dazu alle Kirchengemeinderäte und Bezirkssynodenmitglieder zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Ziel ist die Erstellung eines zukunftsfähigen Gebäudekonzeptes für den Kirchenbezirk.
