Der Fußweg zwischen der Gnädlingstraße und dem Hohen Rain in Weilersbach wird durch zusätzliche LED-Beleuchtung aufgewertet und sicherer gemacht. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Sitzung: Verkehrsthemen im Mittelpunkt des Ortschaftsrats

VS-Weilersbach. In Weilersbach wird in Kürze die neu angeschaffte Geschwindigkeits-Anzeige zum Einsatz kommen.

Der Ortschaftsrat legte am Montag die Standorte fest. Schnell waren sich die Ratsmitglieder einig, dass die elektronische Anzeige am ehesten an den Ortseingängen Sinn machen, um die Autofahrer zum Abbremsen zu animieren. So wird die Tafel abwechselnd an der Zolltafel, der Wilhelm-Becker-Straße nahe der Einfahrt aus Richtung Kappel, der Weilenbühlstraße und der Kapellenwaldstraße angebracht.

Zu schnell gefahren

Einstimmig wurde bedauert, dass auch innerorts im Tempo-30-Bereich zu schnell gefahren werde, "überall dort, wo der Straßenverlauf einigermaßen gerade ist", wie es Christoph Stern formulierte. Deshalb nahm man auch zwei Standorte im verkehrsberuhigten Bereich auf, und zwar die Unterdorfstraße und die Längentalstraße.

Ebenfalls ohne große Diskussion wurde beschlossen, den Verbindungsweg zwischen der Gnädlingstraße und dem Hohen Rain besser auszuleuchten. Das Angebot der Stadtwerke für zwei Leuchten in LED-Technik für 3800 Euro netto wurde angenommen.

Info-Abende geplant

Ortsvorsteherin Silke Lorke kündigte an, dass am Montag, 13. März, eine Bürgerversammlung zur Ortsentwicklungsplanung stattfinden wird. Am Montag, 3. April, gibt es einen Info-Abend für die Bürger im Dorfgemeinschaftshaus zu den neuen Grabarten sowie den dazugehörigen Gebühren.

Dritte Gruppe eingerichtet

Seit Jahresanfang ist im Kindergarten eine dritte Gruppe als Kleingruppe mit maximal 15 Kindern eingerichtet. Das sei dringend notwendig gewesen, so Lorke, denn die Belegungsmöglichkeiten seien dennoch fast erschöpft.

In der Regelgruppe sind 24 von 25 Plätzen belegt, in der Kleinkindgruppe sieben von zehn, dort wird aber im Juni Vollbelegung erreicht. Und die neue Gruppe umfasst bereits zwölf Kinder, so dass nur noch drei Plätze verfügbar sind.

Nicht zufrieden mit der Sanierung der Lochackerstraße zeigen sich die Anwohner, berichtete Stern von entsprechenden Gesprächen. Silke Lorke stimmte zu, auch sie habe den Eindruck, dass man die Straße so nicht akzeptieren könne. Mehrere Bürger seien auch bei der Sprechstunde des Oberbürgermeisters gewesen und hätten entsprechende Bedenken geäußert. Doch habe sie noch keine Rückmeldung erhalten. Michael Kaltenbach hakte nach, dass doch auch Baubürgermeister Detlev Bührer zugesagt habe, sich um den Sachverhalt zu kümmern. Von ihm habe sie nach der Sitzung noch keinerlei Rückmeldung erhalten, bedauerte Lorke.