Ist derzeit in Sachen VfB beim regionalen Mittelstand unterwegs: Bernd Wahler Foto: Pressefoto Baumann

 Die Ausgründung des VfB Stuttgart in eine GmbH, eher aber in eine AG, ist nach StN-Informationen auf einem ganz guten Weg. Zurzeit putzen Präsident Bernd Wahler und Aufsichtsratschef Joachim Schmidt die Klinken regionaler Mittelständler.

Stuttgart - Dass es für den VfB Stuttgart ein Geschenk des Himmels wäre, die Zugehörigkeit zur Bundesliga zu bewahren, ist schon deshalb unbestritten, weil sich die Zeichen mehren, dass es doch noch das eine oder andere Unternehmen aus der Region gibt, das die Bedeutung des VfB Stuttgart als weicher Standortfaktor und Werbeträger erkennt.

Die Ausgründung in eine GmbH, eher aber in eine AG, ist nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten auf einem ganz guten Weg. Zurzeit putzen Präsident Bernd Wahler und Aufsichtsratschef Joachim Schmidt die Klinken regionaler Mittelständler mit Konzepten, denen es offenbar nicht an der nötigen Überzeugungskraft fehlt. Zwischen 20 und 30 Prozent der Anteile am Verein könnten an Investoren gehen. Bis zu 50 Millionen Euro könnten so in die Kasse kommen.

Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass der VfB Stuttgart erstklassig bleibt. Schon deshalb würde es sich lohnen, im Klopp’schen Sinne die Ruhe zu bewahren. Nach Ende der Saison ist ohnedies ein Großputz auf dem Cannstatter Wasen fällig – inhaltlich, strukturell und personell. Ganz gleich wie der Kampf gegen den Abstieg am Ende ausgeht.