Daniel Ginczek befindet sich momentan in einer guten Form. Der Stürmer erzielte in den vergangenen beiden Partien für den VfB Stuttgart II drei Tore. Kann er nun die erste Mannschaft der Schwaben aus der Krise schießen? Foto: Pressefoto Baumann

Wer soll bloß die Tore beim VfB Stuttgart erzielen? Die Hoffnungen ruhen auf Daniel Ginczek, der in den vergangenen beiden Partien beim VfB II drei Treffer erzielen konnte. Der 23-Jährige fühlt sich jedenfalls fit genug, um den VfB aus dem Tabellenkeller herauszuschießen.

Stuttgart - Beim VfB Stuttgart macht sich so langsam Endzeitstimmung breit. Nach dem völlig verkorksten Rückrundenstart mit lediglich einem Punkt aus fünf Spielen rangieren die Schwaben bereits vier Punkte hinter dem Relegationsplatz auf dem letzten Rang.

Da stellt sich schon die Frage, welcher Spieler den Karren noch aus dem Dreck ziehen soll. Neben Neuzugang Geoffroy Serey Dié, der im Spiel gegen Borussia Dortmund (2:3) zwar nicht glänzen konnte, sich dennoch aber als Antreiber stets präsent auf dem Platz zeigte, rückt nun ein weiterer Name in den Fokus: Stürmer Daniel Ginczek.

Der 23-Jährige, der im Sommer 2014 von Absteiger Nürnberg an den Neckar gekommen war, erzielte in den vergangenen beiden Spielen des VfB Stuttgart II drei Tore. Mit diesem Selbstvertrauen will Ginczek nun auch bei der ersten Mannschaft der Schwaben für die dringend notwendigen Erfolge sorgen.

Ginczek hatte sich im Februar 2014 beim Spiel des 1. FC Nürnberg gegen den FC Bayern einen Kreuzbandriss zugezogen, der ihm seitdem immer wieder Probleme bereitet hatte. In einem Interview mit dem Kicker erzählt der Stürmer, dass es ihm momentan allerdings deutlich besser geht: "Ich fühle mich so gut wie seit meiner Verletzung nicht mehr".

Nun kann der 23-Jährige darauf hoffen, dass Huub Stevens ihn am Samstag in den Kader der Schwaben gegen Hannover 96 beruft - und er zeigt sich voll motiviert: "Noch habe ich zwölf Spiele Zeit, um die Tore zu schießen, die uns da unten rausbringen."