Nach seinem Comeback gegen den SC Freiburg rückt VfB-Spielmacher Daniel Didavi (25) gegen Schalke 04 womöglich in die Startelf. Alexandru Maxim muss um seinen Platz bangen.
Stuttgart - Die jüngste Belastungsprobe hat Daniel Didavi problemlos überstanden. Vergangenen Samstag feierte der lange verletzte Spielmacher des VfB nach vier Monaten sein Bundesliga-Comeback, tags darauf spielte er beim VfB II durch. „Körperlich fühle ich mich wohl. Ich bin froh, dass ich wieder schmerzfrei spielen kann“, sagt Didavi (25).
Jetzt drängt er bei den Profis in die Startelf – was Huub Stevens vor der Partie bei Schalke 04 an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) freut: Nichts sehnt der Trainer mehr herbei als die Rückkehr des Zehners, der schon Ende der vergangenen Saison eine wichtige Option war. Spielt er von Beginn an, muss Alexandru Maxim weichen. Serey Dié verdrängt nach Ablauf seiner Gelbsperre Oriol Romeu im defensiven Mittelfeld, Gotoku Sakai ersetzt Adam Hlousek (Gelb-Rot-Sperre) auf der linken Abwehrseite.
Antonio Rüdiger fehlt wegen der Folgen seiner Grippe erneut. Schalke 04 wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg, Stevens lässt sich nicht blenden: „Das ist nach wie vor eine Top-Mannschaft, eine Herausforderung.“