VfB-Verteidiger Antonio Rüdiger gehört zum DFB-Kader für das Spiel gegen Polen am 13. Mai in Hamburg. Foto: dpa

Mit der Nominierung für den erweiterten WM-Kader hat's (noch) nicht geklappt, doch VfB-Verteidiger Antonio Rüdiger gehört zum Kader für das Länderspiel gegen Polen am 13. Mai in Hamburg. Und wer weiß - vielleicht bekommt der 21-Jährige dann die Chance, noch auf den WM-Zug aufzuspringen.

Mit der Nominierung für den erweiterten WM-Kader hat's (noch) nicht geklappt, doch VfB-Verteidiger Antonio Rüdiger gehört zum Kader für das Länderspiel gegen Polen am 13. Mai in Hamburg. Und wer weiß - vielleicht bekommt der 21-Jährige dann die Chance, noch auf den WM-Zug aufzuspringen.

Stuttgart - Als Joachim Löw am Donnerstagmittag den vorläufigen Kader der deutschen Nationalelf für die Fußball-WM 2014 bekanntgab, bestand die leise Hoffnung, dass VfB-Verteidiger Antonio Rüdiger zur erweiterten Auswahl gehört. Doch Löw hatte sich gegen den 21-Jährigen entschieden.

Doch ein kleines Hintertürchen ließ der Bundestrainer dem VfB-Spieler und weiteren Neulingen offen, und zwar beim Länderspiel gegen Polen am 13. Mai in Hamburg. Die Partie, nach der Löw seinen vorläufigen 30-Mann-Kader an den Fußball-Weltverband FIFA melden muss, sieht der Bundestrainer als „Spiel mit Aussicht“ für junge Spieler, die noch die Chance ergreifen wollen, auf den WM-Zug zu springen oder zeigen wollen, dass sie Perspektive für die EM 2016 und die WM 2018 haben. Auch Spieler, die schon dabei waren, könnten sich zeigen.

Insgesamt nominierte Löw acht Neulinge für die Partie, in der das Ergebnis aus seiner Sicht nicht die entscheidende Rolle spielt. Erstmals im Kader sind neben Meyer, Goretzka und Volland, die bereits zum 30-Mann-Kader für die WM gehören, auch VfB-Spieler Antonio Rüdiger, Oliver Sorg und Christian Günter vom SC Freiburg, Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach und Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg.