Als Landesvater muss Winfried Kretschmann am Samstag neutral sein, wenn es zum Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg kommt, als Privatmann drückt er natürlich "seinem" VfB die Daumen. Foto: dpa

Der bekennende VfB-Fan Winfried Kretschmann kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Stuttgarter in die 2. Bundesliga absteigen könnten. "Ich hab' dafür gar keinen Platz im Hirn", sagte der Südwest-Ministerpräsident.

Der bekennende VfB-Fan Winfried Kretschmann kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Stuttgarter in die 2. Bundesliga absteigen könnten. "Ich hab' dafür gar keinen Platz im Hirn", sagte der Südwest-Ministerpräsident.

Stuttgart - Für Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ist es „unvorstellbar“, dass der VfB Stuttgart in die 2. Fußball-Bundesliga absteigen könnte. „Ich hab' dafür gar keinen Platz im Hirn“, sagte er „Sport 1“ vor dem Kellerduell zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Als Landesvater sei er neutral, ergänzte Kretschmann nach Angaben eines Sprechers am Freitag. „Als Privatperson drücke ich schon seit vielen Jahren dem VfB die Daumen. Ich komme aus einer traditionellen VfB-Familie.“ Stuttgart steht vor dem Spiel mit 24 Punkten auf Rang 16 der Tabelle, Freiburg ist mit 29 Zählern 14.