Die Beerewieble legen einen zünftigen Tanz auf die Bretter. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder-Bote

Bilanz: Veranstalter des Schwarzwälder Narrentreffens blicken erfreut auf Veranstaltung zurück

Die Schwarzwälder Narrenvereinigung und die Kieschtock-Zunft zeigten sich mit dem Narrentreffen und dem Jubiläum der Zunft sehr zufrieden.

Unterkirnach. Karl Heinz Bähr, Vizepräsident der Narrenvereinigung, erklärte gestern auf Anfrage, dass trotz des schlechten Wetters viele Besucher nach Unterkirnach gekommen waren.

Tolle Kameradschaft

Vom Programm her habe alles sehr gut geklappt, sowohl der Kribble-Abend der Narrenvereinigung als auch der große Umzug. Es habe keine Streitereien gegeben, die Sicherheit sei sehr gut und auch die Kameradschaft toll gewesen. Am Sonntagabend nach dem großen Umzug habe man von der Narrenvereinigung zusammengesessen und die Kameradschaft noch vertieft, zeigt er sich sehr zufrieden.

Auch Andreas Weißer, stellvertretender Zunftmeister der Kieschtöck-Zunft sieht das Wochenende und das Jubiläum positiv. Der Nachtumzug sei sehr schön und harmonisch, anschließend die Zelte im Narrendorf bestens gefüllt gewesen, sagte Weißer. Auch der Jubiläumsball habe alle Erwartungen erfüllt, fährt er fort.

Der Andrang in die Sporthalle sei am Freitagabend nicht so groß gewesen wie erwartet, da habe man sich mehr erhofft, erklärt er. Die Besucher seien in den Zelten so zufrieden gewesen, dass sie nicht mehr durch den Regen in die Sporthalle laufen wollten.

Der Kinderumzug sei ebenfalls gut besucht gewesen, die kleinen Narren hätten sich vom Regen ebenfalls nicht stören lassen und nach dem Umzug in der Halle ordentlich gefeiert.

Am Samstagabend sei der Kribble-Abend der Narrenvereinigung ebenfalls ein voller Erfolg gewesen und man habe nur positive Rückmeldungen erhalten, am Samstag sei auch die Sporthalle, die die Zunft in einen Dschungel verwandelt hatte, gut besucht gewesen. Begeistert zeigte er sich von der Narrenmesse am Sonntagmorgen: "Die Kirche war voll besetzt und die Messe war ein richtiges Ereignis", schwärmt er.

An dem Zunftmeisterempfang habe man sein Bedauern über den Tod des Musikers ausgedrückt und volles Verständnis gehabt, dass der Musikverein Unterkirnach am Umzug nicht teilgenommen habe, betont er.

Die Sanitäter vom Deutschen Roten Kreuz und vom Malteser Hilfsdienst hätten zum Glück wenig zu tun gehabt, auch die Polizei habe sich zufrieden gezeigt. "Die Absperrungen waren gut und Schlägereien habe es auch nicht gegeben. Wir sind rundum zufrieden", betont er.