Fotos: Graf Foto: Schwarzwälder-Bote

Härtester Schuss der Kinder mit 87 Kilometern pro Stunde / Wildester "Kerl" ist Amelie Günter aus Unterkirnach

"Alles ist gut, so lange du wild bist" – dieser Ruf war schon von Weitem zu hören. Schließlich hatten sich 48 Jungen und Mädchen auf dem Sportplatz des FC Alemannia eingefunden, um sich den Herausforderungen des dreitägigen Wilde Kerle-Fußballcamps zu stellen.

Unterkirnach. Die Konzeption des Camps ist an die gleichnamigen Kinofilme angelehnt. Den Teilnehmern sind Einrichtungen wie der Teufelstopf aus Kino und Fernsehen bekannt.

Einige Teilnehmer ließen sich auch durch eine längere Anreise nicht abschrecken, um sich dem Training und den Wettkämpfen zu stellen. Die weitesten Anreisen hatten Teilnehmer aus Köln und Rüsselsheim.

Wer hat den härtesten Schuss? Wer ist der beste Dribbler? Welche Mannschaft gewinnt die Mini-Europameisterschaft? Und wer wird zum wildesten Kerl oder zum Campsieger gewählt? Die Kinder hatten sichtlich Freude daran, motiviert von ihren fünf Trainern, sich diesen Wettkämpfen zu stellen und erfolgreich zu meistern.

Am Ende des Fußballcamps standen die Sieger fest. Als wildester "Kerl" wurde Amelie Günter aus Unterkirnach gewählt. Campsieger wurde Marcell Mendel aus Bräunlingen. Die Mini-EM Gewann in der "Gruppe der Helden", das Team aus England. In der "Gruppe der Kämpfer" reüssierte Portugal.

Das wilde Elfmeterschießen gewannen in den verschiedenen Altersklassen Darian Domhardt aus Furtwangen, Sebastian Heller aus Sankt Georgen, Liam Folk aus Villingen-Schwenningen und Nico Kroth aus Sankt Georgen.

Den jeweils härtesten Schuss hatten Dariam Domhardt, Sebastian Heller, Liam Folk und Michael Lehmann aus Hardt. Hier wurden erstaunliche Geschwindigkeiten von bis zu 87 Kilometern pro Stunde erreicht. Auch für das leibliche Wohl der Zuschauer und der Campteilnehmer war gesorgt. Cornelia Ries und ihr Team versorgten Groß und Klein mit Speis und Trank.