Auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt beim FC Alemannia: für sie gibt es das Traktorfahren. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Verein: Elfmetercup mit kreativer Namensgebung / Fußballabzeichen

Unterkirnach. Sein Sportwochenende feierte der FC Alemannia Unterkirnach. Der freitägliche Feierabendhock signalsierte einen ordentlichen Beginn.

Beim abschließenden Spiel der A-Junioren am Samstag gab es betrübte Gesichter: Die Heimmannschaft musste gegen die schlechter platzierte SG Pfaffenweiler eine 2:3-Niederlage hinnehmen, was aber die Tabellensituation nicht mehr beeinflusste.

Am späteren Nachmittag begann man mit dem berühmten Elfmetercup. Wer sich hinter Namen wie FC Porto und Versand, Dynamo Übergewicht oder FC Sichel versteckte, war nicht einfach zu erkennen. Auch Alarm für Krombacher 11, FC Erbärmlich oder Die Königlichen sind Namen, die zwar auf Kreativität schließen lassen, nicht aber auf die Namensgeber. Auch beim ultimativen Elfer-Schießen zeigten sie, dass sie "was draufhaben". Lange brauchten die Elfmeterschützen, bis sie ihren Sieger gekürt hatten.

Für die Besucher gab es Speis’ und Trank, dafür sorgte der gastgebende FC Alemannia in jeder Hinsicht.

Der Sonntag gehörte dann neben dem bayerischen Frühschoppen, der durch eine Furtwanger Formation musikalisch begleitet wurde, der Jugend und der Familie. Dazu gab es das Relegationsspiel für die erste Mannschaft, die gegen den FC Löffingen 3:1 verlor und deshalb in die Kreisliga B absteigt.

Ein Familiensporttag mit dem Fußballabzeichen eines "etwas anderen Restaurants" sorgte für Spaß. Hierbei zeigte sich wieder einmal die gute Arbeit, die in den kleineren Vereinen geleistet wird. Ab 17 Uhr wurde das Confed-Cup-Spiel Deutschland gegen Kamerun übertragen.