Fest am Proben für das "Fathers and Daughters"-Festival sind die Mitglieder von "mäx-m": Tom Scherlitz (von links), Manfred Riehle, Helmut Limburger und Sascha Nowara Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Musikfestival: "Fathers’n’Sons" geben sich wieder die Ehre

Unterkirnach. Überall sieht man die verheißungsvollen Plakate: Das "Fathers’n’Sons"-Festival steht an. 2011 erlebte man erstmals die verschiedenen Bands auf dem Schlossberg, wo sie die herrliche Kulisse der Naturbühne rockten. Nun soll das wieder geschehen – am 10. September um 19.30 Uhr – auf der Naturbühne. Zwei Jahre später schlug die Natur erbarmungslos zu: Herbstwetter zwang dazu, den Gig in die Schlossberghalle zu verlegen.

"Die Halle ist auch in Ordnung, wir sind froh, dass wir sie haben – aber gegen die Naturbühne hat sie keine Chance", gibt Manfred Riehle, Bauhofleiter, Gärtnermeister und auch noch Bassist der Gruppe "mäx-m". Die Gruppe spielt guten Rock mit Anklägen aus Soul, Jazz oder auch mal Blues oder Pop. Und gesungen wird ausschließlich auf Deutsch. "Wir spielen eigentlich nur eigene Sachen. Da kommt einer mit einer Idee und wir schauen, dass wir etwas draus machen", schildert "die Stimme" Manfred Riehle die Umstände, die zu neuen Songs führen.

Und noch etwas verraten sie: "Es klingt besser, wenn da ›Sons‹ steht, aber eigentlich sind es ›Daughters‹ (also Töchter), was aber irgendwie sperrig klingt. Deshalb haben wir nur die Söhne durchgestrichen und Töchter darunter geschrieben", schmunzelt das Quartett von "mäx-m". Sie sind ein wenig die Macher des kleinen Festivals, bei denen neben ihnen selbst auch die "Gams’n’Rosslers", "MacCoustix" und "both girls" auftreten. Both girls, das sind Bianca Müller ("MacCoustixs") und Rubina Scherlitz, Tochter des Schlagzeugers von "mäx-m".

"Der Vorverkauf läuft bereits ganz gut – und wir hoffen natürlich darauf, dass es wettertechnisch klappt auf der Naturbühne", verrät Manfred Riehle.

Weitere Informationen: Tickets gibt es im Vorverkauf bei den Tourist-Informationsbüros, im Franziskaner in Villingen und im Unterkirnacher Rathaus für jeweils vier Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt fünf Euro. Bei schlechtem Wetter geht es in die Schlossberghalle.