Mit Aktionen wie einem Konzert der Schülerband "The Wacker ­Stones" will der Freundeskreis Restaurant Fohrenhof zeigen, dass sich auch Menschen mit Behinderung an einem regulären Arbeitsplatz einbringen können. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung: Restaurant Fohrenhof ist an der Schwenninger Kulturnacht beteiligt

Er will das Thema Inklusion weiter voranbringen – der Freundeskreis Restaurant Fohrenhof ist bei der Schwenninger Kulturnacht am 2. Juli mit am Start.

Unterkirnach. Mit großer Begeisterung hat der Freundeskreis des integrativen Projektes Restaurant Fohrenhof auf die Mitteilung des Kulturamtes der Stadt Villingen-Schwenningen reagiert, bei der Schwenninger Kulturnacht ein kulturelles und kulinarisches Angebot machen zu dürfen. Der Freundeskreis, der aus dem Bürgermeister von Unterkirnach, dem Altbürgermeister von Niedereschach, Vorstandsmitgliedern des Innovationsnetzwerkes, einem Vertreter der IHK und weiteren Freunden des Integrationsbetriebes besteht, erhofft sich durch die Beteiligung an der Kulturnacht, das Thema der Inklusion voranzubringen.

Im Restaurant Fohrenhof in Unterkirnach zeigen Menschen mit Behinderung begeistert und engagiert seit fünf Jahren, dass sie in der Lage sind, sich an einem regulären Arbeitsplatz einzubringen.

Die Menschen mit Behinderung arbeiten dabei Hand in Hand mit Mitarbeitern ohne Behinderung und wer schon einmal im Fohrenhof die regionale Küche genossen hat weiß, dass es einen ganz besonderen Reiz hat, wenn Getränke oder Speisen von einem fröhlichen Mitarbeiter mit Behinderung serviert werden. Die Speisen werden unter Anleitung eines Küchenmeisters auch durch einen Auszubildenden mit Hörbehinderung oder einer Beiköchin mit Hörbehinderung zubereitet.

Unterstützt wird der Freundeskreis Fohrenhof auf der Kulturnacht durch die Mitsingangebote bekannter Musiker wie Ludwig Lipp und Werner Kraus, sowie durch den Geschichtenerzähler Bodo Volz. Musiker und Geschichtenerzähler treten am 2. Juli in dem Zelt des Freundeskreises Fohrenhof mehrmals auf.