Rühren die Werbetrommel für den Integrationbetrieb Fohrenhof in Unterkirnach und packen auch selbst mit an (von links): Michael Stöffelmaier, Bettina Gail, Otto Sieber, Walter Pankoke und Armin Frank. Foto: Inklusiv gemeinnützige GmbH Schwarzwald-Baar Foto: Schwarzwälder-Bote

Freundeskreis will Integrationsbetrieb zu einer Marke für die ganze Region machen

Unterkirnach. Das Projekt Fohrenhof findet immer mehr begeisterte Anhänger. So haben Vertreter aus Politik und Wirtschaft nun einen Freundeskreis für den Integrationsbetrieb in Unterkirnach gegründet.

Wichtige Unterstützer wie Vertreter der IHK-Schwarzwald-Baar-Heuberg, Wolf-Dieter Bauer, das Innovationsnetzwerk SBH, Armin Frank und Walter Pankoke, sowie der ehemalige Bürgermeister von Niedereschach, Otto Sieber, und der Bürgermeister von Unterkirnach, Andreas Braun, und Geschäftsführer Ralf Ganter von Art und Event Niedereschach riefen den "Freundes-Förder-Kreis-Fohrenhof" ins Leben.

Der Freundeskreis hat sich vorgenommen, den weiteren Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und den Fohrenhof zu einer Marke für die ganze Region zu machen. Es geht dem Freundeskreis darum, sich für Inklusion und soziale Integration einzusetzen und die Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz der Fördermitglieder soll das Leuchtturmprojekt für die Zukunft die Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um es auch nach Auslaufen der Förderung durch die Lotterie Aktion Mensch in der Region zu erhalten. Der kleine Kreis ist zuversichtlich, durch seine Aktivitäten weitere Interessenten gewinnen zu können, die sich mit ihren individuellen Möglichkeiten für das soziale Projekt engagieren.

Obwohl auch finanzielle Unterstützung wichtig ist, um das Projekt in eine sichere Zukunft zu bringen, geht es auch um ideelle Unterstützung, um Mitarbeit und um die Verbreitung der Idee. "Es gibt bei allen Menschen, auch solchen, die ein Handicap haben, immer Fähigkeiten, die für andere, also sozial einsetzbar sind", so der Geschäftsführer Michael Stöffelmaier und die Projektmanagerin, Bettina Gail, die selbst mit anpacken, wenn es mal personelle Engpässe gibt. Gefördert wird die Gründung des Freundeskreises aus Mitteln des NLB- Fonds (Neue Lebens- und Beschäftigungsformen im Diözesan-Caritasverband Freiburg).

Weitere Informationen: www.fohrenhof.com