Das Unicef-Bild des Jahres: Zwei junge deutsche Fotografen waren auf den Philippinen unterwegs und fotografierten Kinder, von denen wohl keines seinen Vater je kennenlernen wird - diese waren schon lange vor ihrer Geburt wieder zuhause, in Europa, den USA, Australien. Die Mütter hofften vielleicht auf einen Ausweg aus dem Elend, vielleicht sahen sie sich gezwungen, ihren Körper zu verkaufen. Foto: Finger/Hagemann

Kinder, die auf den Philippinen von Sextouristen gezeugt und zurückgelassen wurden: Zwei junge deutsche Fotografen wurden für ihre Fotoreportage nun von der Unicef ausgezeichnet. Auch die anderen prämierten Bilder berühren den Betrachter -  Hoffnung, Glück und Leid liegen hier oft nah beieinander.

Stuttgart - Mit der Auszeichnung “UNICEF-Foto des Jahres“ prämieren UNICEF Deutschland und das Magazin GEO im Verlag Gruner + Jahr AG & Co KG einmal im Jahr Fotos und Fotoreportagen, welche die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern weltweit auf herausragende Weise dokumentieren.

Mit ihrer Reportage von den Philippinen gewinnen die beiden deutschen Fotografen Insa Hagemann und Stefan Finger den aktuellen Wettbewerb. Ihre Bilder erzählen von den Folgen des Sextourismus und der Situation von Kindern ausländischer Väter.

Wir haben weitere von Unicef prämierte Bilder in unserer Bildergalerie.