Die Polizei-Basis im Präsidiumsbereich Tuttlingen sieht die Reform in etlichen Punkten sehr kritisch. (Symbolfoto) Foto: dpa

Wird Kritikern der Mund verboten? Landespolizeichef wehrt sich gegen Vorwürfe und verteidigt Polizeireform.

Oberndorf/Tuttlingen - Für landesweite Schlagzeilen hat ein Rechercheteam unserer Zeitung gesorgt, das sich des heiklen Themas  Polizeireform   kritisch angenommen hat.

Es förderte dabei zutage, dass die Polizei-Basis im Präsidiumsbereich Tuttlingen die Reform in etlichen Punkten sehr kritisch sieht. Vor allem die versprochenen zwei zusätzlichen Beamten für den Streifendienst in den Revieren seien dort nie angekommen.

Am meistern ärgert jedoch die Beamten, dass der Tuttlinger Polizeichef Ulrich Schwarz die Reform zu jeder Gelegenheit als gelungen preise und Kritikern den Mund verbiete.  
Landespolizeipräsident Gerhard Klotter  hat als Redaktionsgast unserer Zeitung dagegen die Refom, die seine Handschrift trägt, umso vehementer verteidigt. "Ohne Reform hätten wir genau so viel Personal, nicht aber so viel im operativen Bereich", erklärte Klotter.  

Einen ausführlichen Hintergrundbericht lesen Sie am Donnerstag im Schwarzwälder Boten.