Thomas Gottschalk kommt zum ökumenischen Neujahrsempfang nach Tuttlingen. Foto: Schindler

Star-Moderator am 14. Januar beim ökumenischen Neujahrsempfang zu Gast.

Tuttlingen - Er kommt wirklich zum ökumenischen Neujahrsempfang am Samstag, 14. Januar, um 11 Uhr in der Tuttlinger Stadtkirche: Star-Moderator Thomas Gottschalk. Über diesen Besuch sprachen wir mit dem katholischen Dekan Matthias Koschar, der das Gastspiel eingefädelt hat.  

Dekan Koschar, wie sind Sie an Thomas Gottschalk für den ökumenischen Neujahrsempfang gekommen?

Ich habe schon zeitig im vergangenen Jahr unseren Bundestagsabgeordneten Volker Kauder (CDU) gefragt, ob er jemanden vermitteln kann, der etwas bekannter ist und zu unserem ökumenischen Neujahrsempfang kommen würde. Er hat uns vorgeschlagen, dass er mal bei Thomas Gottschalk anfragen könnte. Wir hatten den Neujahrsempfang ursprünglich eine Woche später geplant, dieser Termin passte aber bei Gottschalk nicht. Um seinen Besuch möglich zu machen, haben wir den Empfang vorverlegt.

Was wird Thomas Gottschalk beim Neujahrsempfang machen?

Ich habe mit Thomas Gottschalk bisher persönlich noch nicht gesprochen. Mit seinem Büro haben wir aber vereinbart, dass es kein Referat geben wird, sondern ein Interview. Die Fragen stellen der evangelische Dekan Sebastian Berghaus und ich. Thomas Gottschalk wird spontan auf unsere Fragen zu Themen, die uns alle bewegen, antworten.

Wie bereiten Sie sich auf das Treffen vor?

Ich habe mir vorgenommen, noch Gottschalks Autobiografie "Herbstblond" zu lesen und vielleicht noch weitere Infos zu seiner Person, um so ein paar Fragen formulieren zu können. Der Einstieg ins Gespräch ist sicher biografisch gefärbt und hat die kirchliche Prägung von Thomas Gottschalk, der ja Ministrant war, zum Thema.  

Wann wird Gottschalk nach Tuttlingen kommen?

Er landet am Morgen hoffentlich pünktlich mit dem Flugzeug aus Berlin in Stuttgart. Dort hole ich ihn ab, und unterwegs besprechen wir die Details des Gesprächs. Ich bin mir sicher, dass das Treffen mit ihm keine langweilige Geschichte wird. Nach dem Programm besteht, wie immer, die Möglichkeit zur Begegnung bei einem kleinen Imbiss und Getränken. Nach dem Mittagessen geht es dann wieder zum Flughafen.  Die Fragen stellte Christian Gerards.