und Klein..... Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung: Senioren der katholischen Kirchengemeinde verbringen vergnüglichen Nachmittag

Trossingen. Für die Senioren der katholischen Kirchengemeinde St. Theresia in Trossingen haben die närrischen Tage mit dem Seniorennachmittag begonnen.

"Viele, die sonst kommen, sind krank", bedauerten Kurt Diehm, Annemarie Thomma, Gisela Mayer, Barbara Vollmer und Ingrid Fierley, die Mitglieder des Organisationsteams. "Daher sind wir heute eher eine kleine Gesellschaft." Doch der Stimmung tat das keinen Abbruch.

Sobald das "Trio DiSaTho", bestehend aus Kurt Diehm am Akkordeon, Helmut Sachse am Schlagzeug und Lothar Thomma an der Gitarre, zu spielen begann, schunkelten die Gäste fröhlich mit. Bereits beim dritten Stimmungslied drehten sich die ersten Paare im Walzertakt.

"Die Fasnet ist eine Zeit der Fröhlichkeit, eine Medizin fürs Herz": Mit diesen Worten und Schüttelreimen begrüßte Kurt Diehm die Senioren offiziell. Die Organisatoren hatten einige unterhaltsame Programmpunkte zusammengestellt. Den Auftakt machte die "Schwache Stund", ein Solovortrag von Annemarie Thomma. Ein kleines Mädchen fragt Mama, Papa und Opa nach der Bedeutung dieser Bezeichnung, bis sich herausstellt, dass das Kind diese Frage in einem ganz anderen Zusammenhang stellte, als die Eltern das verstanden.

Der Sketch aus dem Reisebüro sollte Ingrid Fierley zu einer schönen Reise verhelfen. Doch jedes von Barbara Vollmer genannte Ziel war der reiselustigen Frau nicht gut genug. "Wie wär’s denn mit einer Städtereise nach Schura", war das letzte Angebot der Mitarbeiterin des Reisebüros, Barbara Vollmer. Doch auch das war Ingrid Fierley nicht recht. "Jetzt geh ich halt nach Hause, ruf meine Krankenkasse an und lass mir eine Kur verschreiben", lautete die Entscheidung von Ingrid.

Umjubelt waren auch die Auftritte der "Sektperlen" Patricia Dorndorf, Sandra Heizmann, Valerie Loga und Andrea Naletilic. Sie wiederholten einen Auftritt, den sie am Samstagabend bei der Gemeindefasnet schon gezeigt hatten, in dem es um Männerfang ging. Doch auch das schwäbische Lied "Mir reicht’s, dass i könnt wenn i wet", gefiel den Senioren und sie klatschen fröhlich mit. In einem weiteren Auftritt stellten die "Sektperlen" Berufe dar, die sie ergreifen würden, wenn sie nicht auf der Bühne stünden.

Nach den Programmpunkten wurden die Gäste noch weiter vom "Trio DiSaTho" unterhalten. Bei Musik und Tanz klang ein fröhlicher Nachmittag für die Senioren aus.