Fabian Schulz gilt am Pauschenpferd als eifriger Punktesammler der WKG Villingendorf-Rottweil. Foto: Peiker

Kunstturnen: Landesligariege aus Villingendorf-Rottweil will in Heilbronn punkten.

LANDESLIGA: WKG Heilbronn II – WKG Villingendorf-Rottweil I (Samstag, 16 Uhr Sporthalle Mörike-Realschule).

Die Landesliga-Saison der Turner der WKG Villingendorf-Rottweil beginnt ungewöhnlich, mit einem Auswärtswettkampf am Fasnetssamstag.

Doch WKG-Trainer Klaus Seifried sieht darin kein Problem. "Wir haben jetzt nicht so viele ›Fasnetsverrückte‹ bei uns in der Mannschaft, so dass dieser Termin für uns kein großes Problem darstellt." Zudem steht der Termin schon lange fest und deshalb ist die Vorbereitung auf diesen ersten Wettkampf auch problemlos abgelaufen.

So wird auch in dieser Woche im ganz normalen Rhythmus trainiert. "Heilbronn ist ein Gegner, den wir schon über viele Jahre aus der Landesliga kennen. Wir haben uns schon einige spannende und sehr enge Wettkämpfe geliefert. Manchmal hatten wir, manchmal die Heilbronner, die Nase knapp vorne", schätzt der WKG-Coach die Situation ein. Seifried weiter: "So gehe ich auch dieses Mal von einem sehr engen und spannenden Wettkampf aus, wo Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden werden", ist sich Klaus Seifried sicher.

Mit dem Heimvorteil im Rücken sieht der WKG-Trainer die Heilbronner aber etwas im Vorteil. "Wir werden versuchen, dass unsere Turner ihre neuen, einstudierten Schwierigkeitsgrade in den einzelnen Übungen sauber durchbringen können. Gelingt uns dies an den einzelnen Geräten sehe ich schon gute Chancen, dass wir in Heilbronn positiv in die Saison starten können", so Seifried.

Allerdings wird zum Auftakt Volker Wiechert fehlen, der aufgrund seiner Studienprüfungen, ausfallen wird. Der junge Nico Freuli, den derzeit eine Handgelenkverletzung behindert, kommt lediglich am Barren und eventuell am Boden zum Einsatz. "Ansonsten können wir mit der stärksten Mannschaft nach Heilbronn fahren und freuen uns auf diesen ersten Wettkampf gegen einen altbekannten Gegner", betont WKG-Trainer Klaus Seifried.