Sportverein: Alle Jugendmannschaften werden vorgestellt / SV will an alte Zeiten anknüpfen
Ab Freitag rollt der Ball beim Kick-Off. Das Straßenturnier des Sportvereins Tuningen lebt wieder auf.
Tuningen. Mit einem "After-Work-Hock" startet der Sportverein Tuningen das Kick-Off 2017, zu den Vorjahren wird sich dieses Jahr einiges ändern.
Die Frequenz der vergangenen Jahre und dementsprechend der finanzielle Erfolg hatten deutlich nachgelassen, nun haben sich die Vereinsverantwortlichen Gedanken gemacht, um das Interesse für das Vereinsfest wieder zu steigern.
Beginn ist bereits am Freitag, 15. September, so Heinz Schulz, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Denn anstatt eines Handwerkerfestes am Montagabend will man bereits am Freitag mit einem großen "After-Work-Wurstsalat-Buffet" starten. Man rechnet hier mit etlichen Handwerksfirmen aber auch Familien, denn es werden hierzu auf dem Sportgelände die E-Junioren auflaufen, und um 19 Uhr gibt es ein Eltern/Kind-Elfmeterturnier. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass immer ein Elternteil und ein Kind im Team vertreten sind.
Ein weiterer Höhepunkt wird das Tuninger Straßenturnier am Samstagabend. Hier knüpft man an alte Zeiten an, wo die verschiedenen Tuninger Straßenzüge Mannschaften stellten und das Turnier auf großen Zuspruch stieß. Man will hier vor allem auch die neu hinzugezogenen Tuninger miteinbinden.
Am Nachmittag findet auf dem Boulegelände das Bouleturnier statt, dort stehen zehn Spielfelder zur Verfügung, um den Wanderpokal zu gewinnen. Parallel sind die Jugendmannschaften auf dem Sportgelände zu sehen, und auch die Damenmannschaft wird ihr erstes Heimspiel gegen die SG Unterkirnach/Villingen austragen.
Am Sonntag wird der Musikverein den Frühschoppen und das Mittagessen musikalisch umrahmen, sportlich sind die B-Junioren wie auch die Juniorinnen, die Bambini wie auch beide aktiven Mannschaften am Start.
"Wir hoffen auf eine gute Besucherresonanz", so Vorsitzender Uwe Bioni. Das Festzelt ist pünktlich aufgebaut, die Wetterprognosen stehen zumindest weitgehend auf "trocken" und mit dem geänderten Festprogramm habe man die besten Voraussetzungen für einen guten Erfolg.