Jochen Wilde (links) und Harald Maier (rechts) freuen sich über die erfolgreichen Arbeiten an der Tuninger Schule. Foto: Falke Foto: Schwarzwälder-Bote

Firma entfernt Schadstoffe restlos / Werte acht Stunden gemessen

Von Madlen Falke Tuningen. Der asbestverseuchte Gebäudeteil der Tuninger Schule ist wieder clean. Die Firma SR-Umwelttechnik aus Hildrizhausen hat gestern die Freigabe zur weiteren Sanierung erteilt. "Es gibt augenscheinlich keine Mängel", so Architekt Harald Maier. In allen vier Räumen wurde über das Wochenende acht Stunden am Stück die Luft auf Asbest gemessen. Bei der Untersuchung im Labor gab es dann die gute Nachricht. "Kein Asbest, wir sind wieder clean", so Maier. Den Bericht unterzeichnet er zusammen mit Projektleiter Jochen Wilde zufrieden und hat bereits die weitere Sanierung der Schule im Blick.

Insgesamt sechs Mitarbeiter waren nötig, um den Estrichboden zu entfernen. Die Männer durften den Bereich ausschließlich über die Sicherheitsschleuse, die mit vier Kammern ausgestattet ist und sogar eine Dusche beinhaltet, betreten und verlassen. Hierfür war der Einsatz der Spezial-Firma von Nöten.

Für das Architekten-Büro Maier und Broghammer in Villingen war der Fund überraschend. "Das führt natürlich zu einer erheblichen Bauverzögerung. Jetzt sind wir erleichtert, dass alles entfernt werden konnte, und sind sehr zufrieden mit der Arbeit der Spezialfirma", erklärt Architekt Harald Maier.

Das Architektur-Büro und die Firma SR-Umwelttechnik haben zum ersten Mal zusammen gearbeitet. Bis zum Sommer soll in den alten Grundschulklassenzimmern dann die Kleinkindbetreuung stattfinden.