Rekord bei der Teilnehmerzahl: 37 Spieler kämpften um den Titel. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder-Bote

Tuninger Boulemeisterschaft mit Rekordbeteiligung / 37 Teilnehmer beim Wettbewerb

Von Erich Bieberstein

Tuningen. Mit 37 Teilnehmern beim Meisterschaftswettbewerb verzeichnete die Tuninger Boulegruppe eine super Resonanz, und bei den Spielrunden wurden teils erstklassige Matches ausgetragen.

Bevor die vier Endspielteilnehmer feststanden, galt es, vier Runden mit jeweils zwei gegen zwei Spieler auszutragen. Dabei wurde nach jeder kompletten Runde eine neue Spielpaarung ausgelost. Das Turnier wurde offen ausgeführt, so dass rund die Hälfte der Teilnehmer von außerhalb kam. Darunter war auch der spätere Gesamtsieger, Lukas Hirte aus Schwenningen.

Mit seinen hochpräzisen Würfen beförderte der Ligaspieler so manch aussichtsreich liegende Spielkugel in die Ferne, um dann den entscheidenden Wurf in unmittelbare Nähe der Zielkugel zu legen. So mancher Spieler war jedoch auch überrascht über die Wurfgenauigkeit von Elisabeth Schoner, die mit ihren 90 Jahren noch aktiv am Tuninger Spielgeschehen teilnimmt.

Im Finale stand dann Lukas Hirte zusammen mit Horst Kaufhold gegen das Team Michael Hirte zusammen mit dem Tuninger Andreas Lägler. Auch das Endspiel war dann eine klare Sache: Lukas Hirte durfte die Siegprämie einstecken.

Bester Tuninger war Andreas Lägler, er erhielt aus den Händen des Organisators Hanno Groh den Meister-Wanderpokal überreicht. Großes Lob erntete die Tuninger Boulegruppe bezüglich der Organisation, schließlich hatte man insgesamt neun perfekt vorbereitete Spielfelder geschaffen, so dass bei sommerlichen Temperaturen alles passte. Das Bouleturnier ist alljährlich eine willkommene Bereicherung des Kick-Off des Sportvereins. Dort standen sich gestern noch die Jugendlichen und erwachsenen Fußballspieler gegenüber, um den Meister im Elfmeterturnier zu suchen. Die Tuninger Handwerker waren indessen zum Handwerkervesper eingeladen und verfolgten dabei das Geschehen um das Turnier.