Hecken und Büsche auf dem Kindergartengelände wurden zurückgeschnitten. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder-Bote

Arbeitseinsatz: Hecken und Büsche massiv zurückgeschnitten / Begegnungsstätte für Flüchtlinge

Von Erich Bieberstein

Das bisherige Kindergartengebäude als Begegnungsstätte für die Tuninger Flüchtlinge zu nutzen, ist weitgehend beschlossene Sache. Kürzlich hatten sich freiwillige Helfer mit dem Außengelände beschäftigt.

Tuningen. Die Hecken und Büsche rings um das ausladende Gelände mussten massiv zurückgeschnitten werden. Insbesondere im Bereich der Zufahrt und Parkplätze bedeutete dies einen erheblichen Einsatz.

Helfer aus der Kirche wie auch die Mitglieder des Kirchengemeinderats packten kräftig an. Der Ladewagen, welcher von Helmut Schaff zur Verfügung gestellt wurde, war zum Ende des Nachmittags bis zum Rand gefüllt. Auch der Zugangsbereich zum Gemeindehaus und der Kirche wurden in diesem Zusammenhang auf Vordermann gebracht.

Erfreut war man über die tatkräftige Unterstützung von drei Schwenninger Flüchtlingen aus Eritrea, um welche sich Margrit Schmider aus Mühlhausen kümmert. Sie waren teils schon zum zweiten Mal in Tuningen bei einem Arbeitseinsatz. So können sie sich ein kleines Taschengeld verdienen und durch die Kommunikation mit den anderen die Sprachkenntnisse verbessern.

Im Kindergarten werden nun die Arbeiten weitergehen. So werden in den nächsten Tagen die Umbauarbeiten des Sanitärbereichs beginnen, auch die Heizung wird auf Vordermann gebracht. Hier kann man aus dem Marielehaus intakte Heizkörper übernehmen. Im Helferkreis will man Schritt für Schritt vorangehen und dann aber auch das Beratungsbüro einrichten. Im Moment ist zwar der Bedarf noch nicht vorhanden, man geht jedoch davon aus, dass in den nächsten Wochen weitere Zuweisungen erfolgen – dann will man gewappnet sein.