Vorsitzender Erich Bieberstein (links) überreicht dem neuen Dirigenten Matthias Hoppmann (Mitte) gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried Gruhler den Taktstock. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder-Bote

Verein: Neuer Dirigent fängt am 1. Dezember an / Erster Auftritt bei Kurkonzert in Bad Dürrheim

Zum 1. Dezember tritt Matthias Hoppmann beim Musikverein Tuningen als neuer Dirigent die Nachfolge von Johannes Baumann an.

Tuningen. Der neue Mann am Dirigentenpult stammt ursprünglich aus Möckmühl im Kreis Heilbronn, studierte dann in Trossingen Musikpädagogik mit Fachrichtung Trompete und schloss 2013 mit dem Diplom ab. Neben seiner Tätigkeit in Tuningen ist er Trompetenlehrer in Trossingen und Donaueschingen, wo er auch noch die Vorschüler unterrichtet.

Fast ein Heimspiel

Zwischenzeitlich wohnt er fest in Trossingen und so hat er in Tuningen fast schon ein Heimspiel. Der Kontakt zum neuen Dirigenten kam auf Empfehlung des Kreisverbandsdirigenten Ralf Vosseler zustande, und so hatte dieser dann Gelegenheit sich in einem Probedirigat vorzustellen. "Das hat auf Anhieb geklappt. Ich war mit dem Orchester zufrieden und umgekehrt offensichtlich auch", erklärte Hoppmann beim Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Die Musikanten haben sich einstimmig für ihn entschieden und so brauchte sich der Vorstand auch um keine weiteren Bewerber mehr kümmern.

In dem Orchester sieht Hoppmann noch etliches Entwicklungspotenzial, wobei er den aktuellen Leistungsstand besonderes lobte. Jetzt gilt es im ersten Schritt, das aktuelle Repertoire kennenzulernen, um bei seinem ersten Auftritt beim Kurkonzert in Bad Dürrheim im Februar sein Können unter Beweis zu stellen. Er will auch etliche neue Stücke in ein erfrischendes Sommer- und Unterhaltungsprogramm packen.

Im nächsten Schritt heißt es dann, sich sukzessiv auf das Jahreskonzert vorzubereiten, hier wird man den Frühjahrstermin auf den 25. November verschieben. Die beiden Vorsitzenden Siegfried Gruhler und Erich Bieberstein übergaben Matthias Hoppmann offiziell den Taktstock und auch gleich einen dicken Packen an Notenmaterial für die erste Probe. Alle sind gespannt auf die kommenden Wochen, doch ist man zuversichtlich mit Matthias Hoppmann die richtige Entscheidung getroffen zu haben.