Die Vorbereitungen für das Musikfest in Tuningen laufen auf Hochtouren. Am Mittwoch bauten die Vereinsmitglieder die beiden Festzelte auf. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung: Vorbereitungen für Hof-Fest in Tuningen laufen auf Hochtouren / Fassanstich am Samstagabend

Mitten in der Vorbereitung zum Hoffest stecken die Musikanten des Musikvereins Tuningen: Von Samstag bis Montag, 8. bis 10. Juli, steigt das Hoffest in der Ortsmitte. Blasmusik, eine reichhaltige Speisekarte und Unterhaltung erwartet die Gäste beim Hof-Fest.

Tuningen. Am Mittwoch wurden die beiden Festzelte aufgebaut, bis Samstag folgen nun Schritt für Schritt die Inneneinrichtung und der Küchenaufbau. "Die Ortsmitte ist zum Feiern ideal, für den Aufbau jedoch auch schwierig", erklären die Musikanten. Im Vordergrund steht jedoch eine gute Erreichbarkeit zum Festgelände.

Zum Fassanstich greift der Musikverein am Samstag um 18 Uhr selber zu den Instrumenten, das Abendprogramm übernimmt der Musikverein aus Göllsdorf. Zum bayrischen Abend gibt es nicht nur zünftige Blasmusik, sondern ein passendes Speisenprogramm und auch Bier aus dem Maßkrug.

Der Frühschoppen am Sonntag beginnt um 11 Uhr, auf der Bühne wechseln sich verschiedene Gastkapellen über den ganzen Tag ab, ehe um 17 Uhr die Preise zur großen Tombola ausgelost werden.

Auch der Montag gehört zum festen Bestandteil des Musikfestes, am Nachmittag gehört die Bühne den Kindern, denn sowohl der Kindergarten tritt dort auf als auch die Jugend des Musikvereins. Um 17.30 Uhr erklingen auf der Bühne die Alphörner, ehe dann die Dauchinger Dorfmusikanten zum Handwerkervesper aufspielen. Bürgermeister Jürgen Roth greift für die Tuninger Handwerker um 18.30 Uhr zum Holzhammer, um das Handwerkerbierfass anzustechen. Nach dem im vergangenen Jahr etwas nassen Vergnügen hat er sich vorgenommen, dieses Mal den Hahn ohne viel Bierverlust in das Fass mit dem Freibier zu schlagen.

Für die Musikanten bedeutet das dreitägige Fest wieder Höchstleistung, denn die Veranstaltung hat sich über die Jahre auch in der Region einen Namen gemacht, und viele auswärtigen Gäste besuchen den Musikverein. "Wir sind stets am Anschlag, doch der Erfolg gibt uns recht", sagt Siegfried Gruhler, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins – auch wenn auch das ein oder andere mal provisorisch geregelt werden muss. Schließlich feiert man mitten im Ort und seitens des Musikvereins ist man dankbar für das Verständnis der angrenzenden Anwohner, Kirche, Bank und Gaststätte.