Bewaffnete Polizisten bewachen den Eingangsbereich des Triberger Weihnachtszaubers. Foto: Sprich

Anschlag von Berlin wirkt sich auch auf Triberger Event aus. Stimmung bei Besuchern trotzdem gut.

Triberg - Angesichts des Anschlags in Berlin hat die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Triberger Weihnachtszauber-Gelände verstärkt.

Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte bewachen die Eingangsbereiche. Zudem wurde die Zufahrt zum Haupteingang mit einem Betonkübel blockiert. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen erklärt, gebe es keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdungslage, was sich aber auch nicht 100-prozentig ausschließen lasse.

Das große Polizeiaufgebot schmälert die ausgelassene Stimmung der Besucher keineswegs. Im Gegenteil. "Wir sind etwas beruhigter, dass so viel Polizei vor Ort ist. Man darf sich durch solche Vorfälle nicht verunsichern lassen. Wir haben gesagt, wir gehen erst recht zu solchen großen Veranstaltungen", sagt Bruno Pazin aus Schaffhausen, der mit seiner Familie den Weihnachtszauber besucht. Alexander Rombach aus Triberg findet es "schade, dass so ein Polizeiaufgebot sein muss. Auch wenn es fast nicht auffällt."