Wolfgang Gissler beschreibt den Werdegang von Künstlerin Regina Sirch (v.r.), die Klaviermusik von Samuel Sembach umrahmt die Vernissage im Schwendisaal. Foto: Kammerer Foto: Schwarzwälder-Bote

Vernissage: Kunstausstellung von Regina Sirch eröffnet

Triberg. Die Vernissage zur Kunstausstellung von Regina Sirch fand im Schwendisaal statt. Es waren zahlreiche Gäste aus nah und fern gekommen. Der große Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad der Künstlerin war dabei nicht nur anhand der Anzahl der Anwesenden auszumachen.

"Ich glaube, wir hatten hier noch nie ein Ausstellung, bei der noch vor Beginn der Vernissage so viele Werke mit einem roten Punkt markiert wurden", stellte Bürgermeister Gallus Strobel verblüfft fest. Eine Ausstellung in regionalem Rahmen zeige die Verwurzelung der Künstler in der Region.

"Auch viele Bilder in dieser Ausstellung zeigen unsere Heimat", stellte der Schultes erfreut fest. "Alle kennen Regina Sirch, sonst wäre nicht so viel Prominenz da", sagte Wolfgang Gissler, der der Bitte der Künstlerin, den Part des Redners zu übernehmen, gerne nachkam. "Schon seit vielen Jahren hat Regina Sirch sich vom Abmalen der Natur entfernt", beschrieb er ihren Werdegang. "Da, wo in ihren Werken die Natur zu sehen ist, ist sie zwar nach einem Vorbild, aber doch hauptsächlich nach ihrem Willen entstanden."

Regina Sirch dankte der Stadt Triberg für die Ermöglichung der Ausstellung. Bereits zum vierten Mal zeigt sie ihre Kunstwerke nun in der Heimatstadt. Klavierklänge, die Samuel Sembach mit verschiedenen Stücken seinem E-Piano entlockte, rundeten die Vernissage musikalisch ab.

Die Ausstellung hat bis Sonntag, 31. Juli, täglich von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Künstlerin wird immer anwesend sein und gerne in den Dialog mit Besuchern treten.