Schonachs Wahlleiterin Jennifer Hopf zählt Briefwahlumschläge. Foto: Börsig-Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Eine hohe Wahlbeteiligung gab es wieder in Schonach und Schönwald. Nicht

Eine hohe Wahlbeteiligung gab es wieder in Schonach und Schönwald. Nicht ganz so eifrig traten die Triberger bei der Bundestagswahl am Sonntag den Gang zur Urne an.

Raumschaft Triberg (bk/hjk). Die Wahlbeteiligung war in Triberg zwar mit 72,2 Prozent besser als bei der vorigen Wahl, jedoch schwach gegenüber den beiden anderen Raumschaftsgemeinden. Schonach konnte die Beteiligung nach 77,3 Prozent noch einmal steigern und lag bei stattlichen 78,64 Prozent, dicht gefolgt von Schönwald mit 78,36 Prozent, wo 3,9 Prozent mehr als 2013 zur Urne gingen. Erstaunlich hoch war in allen Raumschaftsgemeinden die Anzahl der Briefwähler. Mit 725 in Triberg und 691 in Schonach sowie 453 in Schönwald waren es so viele Männer und Frauen wie nie zuvor, die sich den Gang in die Wahllokale ersparen wollten. Da das Schonacher Wahlergebnis des Briefwahlbezirks heuer in die repräsentative Wahlstatistik einfließt, wurden am Montag nach der Wahl alle Stimmzettel der Briefwähler in versiegelte Umschläge gesteckt. Anschließend wurden sie zum statistischen Landesamt Baden-Württemberg in Stuttgart zur Auswertung gefahren.