Auf Boulevard Gas und Wasser verlegt

Von Hans-Jürgen Kommert

Triberg. Wetterbedingt erst in dieser Woche wird die Boulevard-Baustelle auf die andere Straßenseite verlegt, zunächst werden, anders als zunächst angedacht, die Hausanschlüsse umgehängt.

So der Haupttenor eines Besprechungstermins. In den letzten Zügen befanden sich die Arbeiten am Gehweg über die verbreiterte Brücke, als alle Beteiligten zum Jour fixe kamen. Zugleich wurde mit Teer der provisorische Übergang vom "alten" Teil des Boulevards zur Brücke angeglichen.

Absicherung der Fußgänger ist kleines Problem

Bauunternehmer Eckart King war sich sicher, dass er die Baustelle bereits auf die andere Straßenseite hätte verlegen können. Als kleines Problem sah er dazu die Absicherung der Fußgänger gegen einen Sturz in die Gutach.

Ein Bauzaun reiche da nicht aus. An die Grenze zur Fahrbahn will er Betonabweiser stellen – um Unfälle zu verhindern. Alexander Kutzner von der Stadtverwaltung Triberg schlug vor: "Wir stellen als Absturzsicherung Bauzäune auf und dahinter zur Sicherheit ebenfalls Betonabweiser." Er wolle das aber noch mit dem Landratsamt klären.

Häuser haben dann maximal eine Stunde lang kein Gas

In den nächsten Tagen soll dann begonnen werden, gemeinsam mit der EGT Gas (Ansprechpartner Frank Bonsiepe) sowie der Aquavilla, die Hausanschlüsse umzuhängen. Bonsiepe sieht das recht entspannt, "die Häuser haben dann maximal eine Stunde kein Gas".

In einer "Etagenlösung" wird zugleich das Wasser umgehängt, das heißt, die Wasserleitung liegt nicht parallel zur, sondern unterhalb der Gasleitung.

Für das Gasthaus Lilie und das Geschäft direkt daneben gibt King Entwarnung: "Wir werden entsprechende Lücken im Bauzaun schaffen, so dass die Geschäfte durchgehend erreichbar sind", betonte er.

Wenn alle Hausleitungen verlegt sind, werde die Hauptleitung umgehängt, erklärte Bonsiepe seine Vorgehensweise. Der Stichgraben schon erstellt werden.