Förderverein belohnt besondere Leistung

Von Hans-Jürgen Kommert

Raumschaft Triberg. Seit einiger Zeit ist es gute Sitte an der Realschule Triberg, das einige Schüler besonders beachtet werden. Der Förderverein der Schule um Silke Burger und Irene King verteilte in diesem Jahr wieder kleine Preise für Schüler, die sich in ihren Klassen besonders für andere, die zum Beispiel benachteiligt sind, einsetzten.

Herausragende Sportler wurden besonders genannt. Einen Kino-Gutschein im Wert von zehn Euro spendierte der Freundeskreis für alle zwölf Schülerinnen und Schüler, die sich besonders engagiert hatten.

Zu jedem und jeder konnten die Fördervereins-Vertreterinnen etwas sagen, hatten doch die jeweiligen Lehrer die entsprechenden Fakten zusammengetragen.

Da konnte es durchaus mal heißen: "Sie konnte sich gegenüber Lehrern auch mal durchsetzen, wenn es zum Wohle der Klasse war." So mancher Schüler habe einen "großen Sinn für Gerechtigkeit" schon in ganz jungen Jahren entwickelt.

Dass sich diese Schüler in ihren Klassen besonderer Beliebtheit erfreuen, war an der jeweiligen Reaktion auf die Nominierung zu erahnen. Zumeist wussten die Kinder schon nach der Beschreibung, wer gemeint sein könnte.

Schulleiter Waldfried Sandmann meinte, dass sich soziales Verhalten für die Schüler in diesem Falle sogar lohne, denn neben der Anerkennung gebe es ja diesen Preis.

Für sportliche Höchstleitungen, oft neben der Schule erbracht, wurden Mario Steblay, Philpp Schwer, Anna und Jonas Jäkle sowie Tim Hettich (Langlauf, Skisprung und Nordische Kombination) und die Ringerbrüder Jonas und Mathias Schondelmaier (KSV Tennenbronn), dazu Abdullah Adigüzel und Marius Weiss (SV Triberg) ausgezeichnet.

Die Sozial-Preisträger in diesem Jahr sind: Samuel Kienzler (Klasse 5a), Michelle Renouard (5b), Lara Banic (6a), Martin Jäger (6b), Jan Bechtel (6c), Tim Schilli (7a,) Alica Scherer (7b), Jonas Schondelmaier (8a), Simon Hummel (8b), Arzu Gökkaya (9a), Saskia Schneider (9b) und Samuel Sembach (9c).

Der große Sozialpreis für die Abschlussklasse war bereits im Vorfeld bei der Verabschiedungsfeier im Kurhaus Triberg feierlich verliehen worden.