Die kleinen Räuber kämpfen mit harten Bandagen und Wasserbomben gegen Narren- und Räuberchef Volker Fleig. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Burgspektakel der Narrenzunft bietet im Rahmen des Kinderferienprogramms einiges / Schlacht als Abschluss

Von Hans-Jürgen Kommert

Triberg. "Und man sieht, es geht doch – man drückt ihnen einfach einen Pinsel und das dazu gehörende Material in die Hand und lässt sie machen", strahlte Volker Fleig. Der Vorsitzende und seine Narrenzunft booten ein Burgspektakel im Rahmen des Kinderferienprogramms an.

Bei der Narrenzunft waren die 16 Kinder in besten Händen. Volker Fleig und seine Mannschaft hatten sich einiges einfallen lassen, diesmal zum Thema Räuber. Und natürlich durfte die Schlussattraktion nicht fehlen: die Schlacht der Räuber mit Wasserbomben. Immerhin war es während der ganzen Aktion trocken und sogar relativ warm. Genug zum Spielen, Stockbrot zum Selbstbacken und ausreichend Getränke, da hielten es die Kinder gerne aus.

Zunächst wurden die Räuberhüte verteilt, und jedes Kind bekam eine Hotzenplotzsche Pfefferpistole zum selbst gestalten. Dann setzten die Narren auf ganz einfache Mannschaftsspiele. Staffellauf um zwei der Teufel herum, mit einer Pfefferpistole als Staffelstab und das Ganze auch rückwärts.

Nun brachten die Narren die Wasserbomben mit ins Spiel, zwei riesige Behälter voll mit kleinen Luftballons, die mit Wasser gefüllt waren. Räuber gegen Räuber hieß es dann. Und wie immer Stefan Hermann mittendrin, denn der gab ein gutes Ziel ab. Zwar verfügten auch die Großen über Wasserbomben, doch die Kinder hatten den wesentlich größeren Vorrat an Munition.

Leider neigte sich dann der nasse Spaß schon dem Ende entgegen, denn die Wasserschlacht legten die Narren bewusst ans Ende, "damit die Kinder sich nicht mit ihren nassen Klamotten erkälten", betonte Fleig.