Autofahrer dürfen sich freuen: Die Einfahrt zum Hohlops in Gremmelsbach ist saniert. Foto: Volk Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Storz berichtet über Sachstand bei Sanierungen

Triberg-Gremmelsbach. Die letzte Ortschaftsratssitzung vor der Sommerpause nutzte Ortsvorsteher Reinhard Storz, um über den Sachstand der Straßensanierung zu informieren. Diese wurde vorgenommen im Gefell und auf dem Hohlops. Außer dem Bankett, das in nächster Zeit noch angebracht wird, sind die Maßnahmen abgeschlossen, und zwar zur Zufriedenheit des Ortsvorstehers.

An jeder Stelle wurde ein wenig mehr nach oben und unten ausgebessert. Im Unter- und Obergefell, bei der Einfahrt zum Moos und beim "Eckebeck". Der Kostenrahmen wird eingehalten, 76 000 Euro stehen zur Verfügung. Darüber wird der Ortsvorsteher in der Sitzung im September berichten. Mit der massiveren Makadamschicht rechnet man mit einer Haltbarkeitsdauer von 15 Jahren. Eine launige Bemerkung aus der Mitte des Gremiums: "Schade, dass die Straße nicht einen halben Meter breiter ist." Die Antwort: "Mit dem Bankett wird das erreicht."

Ortschaftsrat Helmut Finkbeiner machte noch auf zwei Abbruchstellen zum Kreuzloch aufmerksam. Ortsvorsteher Storz versprach die Sanierung für kommendes Jahr.

An aktuellen Arbeiten stehen beziehungsweise haben teilweise schon begonnen: Die Straßeneinlaufschächte müssen eingerichtet werden, dieses Jahr vom Schafberg zum Hohlops. Im Frühjahr wurden bei der Dorfputzete zwei in Althornberg freigelegt. Die Ausmäharbeiten haben begonnen. Die Ränder an der Obertalstraße, beim Uhrenbühl, zum Kreuzloch und zum Rus sind bereits kahl. Das Gras wird maschinell aufgesaugt und entsorgt. Keine Reste bleiben übrig. Das wurde als etwas Besonderes gelobt.

Erstmalig in dieser Deutlichkeit wurde im Ortschaftsrat die Verbuschung der bisher landwirtschaftlich genutzten freien Flächen gesprochen. Es fiel sogar das Wort "Verwaldung". Besonders problematisch für das Ortsbild ist die Rösslematte, seit sie landwirtschaftlich nicht mehr genutzt wird. Soweit das Gelände nicht der Gemeinde gehört, ist diese nur für Straßenrand und Straßengraben zuständig. Umso größer fiel die Anerkennung für Bürger aus, die in freiwilliger Arbeit für die Pflege von Flächen Hand anlegen. Es wurde die Anregung vorgetragen, wie auch auf anderen Gebieten, dass sich auch dafür freiwillige Patenschaften nach dem Beispiel Hinter Ofen – Riflitz finden.