Teilnehmer meistern sämtliche Schwierigkeiten im Natur-Hochseilgarten / Stets paarweise oder zu dritt unterwegs

Triberg (hjk). Eigentlich war es beinahe der spannendste Tag des Kinderferienprogramms – doch angenommen wurde er eher schlecht: Der Natur-Hochseilgarten am Wasserfall stand auf dem Programm am Freitagnachmittag. Bei neun Anmeldungen waren es dann letztlich sieben teilnehmende Kinder, darunter zwei Mädchen.

"Die Vorauszahlung hat sich als absolut richtig erwiesen – für die zwei fehlenden Kinder war noch nicht bezahlt", freute sich Manuela Gamper. Leonie und Hannah erwiesen sich dabei als absolut höhentauglich, mutig und geschickt – genauso wie die Jungen. Eine Hilferuf kam nur äußerst selten von den Kindern, die stets entweder paarweise oder zu dritt unterwegs waren. Vier Wege gibt es für die Kinder, und die haben sie alle geschafft, sogar den für sie schwersten. Besonders geschickt erwiesen sich Maurice und Moritz, wobei es so aussah, als ob zumindest Maurice nicht zum ersten Mal die luftigen Höhen erklommen hat.

"Leider kann ich wegen meiner gebrochenen Zehe nicht mitmachen, ich wäre zu gerne auch mal durchgegangen", entschuldigte sich Manuela Gamper, die als Aufsicht dabei war. So musste sie von unten zusehen und hatte keine Möglichkeit, selbst einzuschreiten, wenn Hilfe von Nöten gewesen wäre. Doch hier erwiesen sich die Mitarbeiter des Kletterparadieses sowieso als die bessere Alternative, die jederzeit unterstützten.

Mit sehr viel Eifer und Spaß waren die Kinder dabei und die Freude am Balancieren, Kraxeln und Gleiten war ihnen deutlich anzusehen. Und als dann die Stunde des Abschieds gekommen war, erwies sich das für so das eine oder andere Mädchen oder auch manchen Jungen als beinahe zu früh.