Foto: Schwarzwälder-Bote

Tischtennisverein in Nußbach führt 20 Jungen und Mädchen in die Sportart mit dem kleinen Ball ein

Von Niklas Fehrenbach

Triberg-Nußbach. Zahlreiche Kinder und Eltern besuchten das Schnuppertraining des Tischtennisvereins aus Nußbach. Gemeinsam mit Heiko Scherer und einigen aktiven Spielern aus dem Verein erprobten sie sich an den ersten Grundtechniken. Der Klub hofft nun darauf einige Gesichter im Training wiederzusehen.

Mehr als 20 Jungen und Mädchen waren in die Sport- und Festhalle gekommen, um den Tischtennissport näher kennenzulernen. Doch bevor sie ihr Können an der Platte unter Beweis stellen konnten, begrüßte der Vorsitzende Raimund Rösler alle Gäste und zeigte sich erfreut über den zahlreich gekommenen Nachwuchs. Anschließend durfte dieser sich endlich einen Schläger nehmen und mit Übungen zum Ballgefühl beginnen.

Zunächst ging es nur darum, einen der kleinen Zelluloidbälle auf dem Schläger zu halten, ehe dieser auf den Boden geschlagen und nach einer Drehung wieder gefangen werden sollte. Um die Schwierigkeit noch etwas zu erhöhen, ging es am Ende des Aufwärmens darum, den kleinen Ball auf dem Spielgerät zu jonglieren.

Danach wurden die jungen Sportler an drei Platten verteilt, an denen sie dann mit erfahrenen Spielern in kleinen Gruppen trainierten. Zu Beginn versuchten sie den Ball mit ihrer Vorhand und Rückhand so oft wie möglich auf die andere Plattenhälfte zurückzuspielen.

Gleichzeitig bekamen die Neulinge immer wieder Hilfestellungen und Tipps der aktiven Tischtennisspieler, sodass im Verlauf des Nachmittags immer mehr Schläge ihr Ziel fanden. Mit der Zeit wurden die Bälle immer höher zugespielt und ohne es zu bemerken, schlugen die heranwachsenden Spieler ihre ersten Schmetterbälle.

Zwischen den Übungen wurden immer wieder fleißig Bälle gesammelt, denn auch dies ist fester Bestandteil der Sportart. Die letzte Aufgabe drehte sich dann rund um den Aufschlag. Auf der gegenüberliegenden Seite der Platte waren ein Eimer oder ein Schwamm platziert, welchen es zu treffen galt. Jeder Triumph zauberte dem erfolgreichen Schützen ein Lächeln auf die Lippen. Allgemein bereitete die gesamte Trainingseinheit den Kindern sichtlich Spaß.

Auch die Eltern amüsierten sich bei Kaffee und Kuchen, während sie das Geschehen in der Sporthalle beobachteten. Einige suchten auch das Gespräch mit dem Vorstand und informierten sich über das Vereinsleben. Letztendlich hielt es viele gar nicht mehr auf ihren Plätzen und nach dem Training griffen sie ebenfalls nach Schläger und Ball und lieferten sich bis in den späten Nachmittag Duelle mit den jungen Wettkämpfern.