Robert Teufel lädt zum Fest ein / Gute Arbeit von Manuela Gamper
Triberg (hjk). Großen Zuspruch und dicke Lobeshymnen erfährt derzeit die Leiterin der Triberger Jugendarbeit, Manuela Gamper. Und zwar vor allem von den Nachbarn des Jugendtreffs. "Wenn etwas Besonderes stattfindet, spricht sie vorher mit uns", freute sich vor allem der VdK-Vorsitzende der Wasserfallstadt, Robert Teufel.
"Wenn Frau Gamper sagt, dass eine Party stattfindet, die bis 21.30 Uhr läuft, dann ist tatsächlich ab 21.30 Uhr Ruhe", kann er behaupten – und bekommt Zuspruch von den anderen Nachbarn. Ebenso erfreulich sei die Mithilfe der jungen Leute aus dem Jugendtreff anlässlich des raumschaftlichen Sozialtags gewesen, erinnerte sich Teufel.
Und weil das alles so gut klappt, habe er nun die jungen Leute und die Nachbarn gemeinsam eingeladen – zum Grillen.
"Ich habe für solche Dinge einen Haushaltsposten beim VdK", lachte der Vereinsvorsitzende. Die Nachbarn und auch die Sozialarbeiterin hätten Salate gespendet, dazu gab es (alkoholfreie) Getränke – und schließlich spendierte Manuela Gamper Eis für alle.
Positiver Einfluss der Sozialarbeiterin
"Den ganzen Nachmittag über sind die jungen Leute gekommen und gegangen und es war ein gutes Miteinander. Wir hatten neben dem Essen gute Gespräche miteinander", betonte Teufel. Er stelle immer wieder fest, welch positiven Einfluss die junge Sozialarbeiterin auf die Jugend habe.
"Die Arbeit, die Frau Gamper da macht, kann man gar nicht hoch genug einschätzen", betonte er – und erhielt Zuspruch von seinen Nachbarn. Sein Dank ging zusätzlich auch an die Grund- und Hauptschule Triberg, die ihm ermöglicht habe, in der Pausenhalle die gemeinsame kleine Feier auszurichten, damit diese witterungsunabhängig blieb.
Spontan sammelten die Nachbarn anschließend für den Jugendraum, so dass Gamper an ihrem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub noch 80 Euro in Empfang nehmen konnte.