Planungen: Vorgesehene Brücke wirft viele Fragen auf

Triberg. Die ersten Vergaben für das Bühlerareal im Zusammenhang mit dem Bau des Edeka-Gebäudes beschäftigten bereits jetzt den Gemeinderat der Wasserfallstadt. Dabei ging es um die Weiterführung des Wasserfallwegles nach oben. Zudem soll eine Fußgängerbrücke über die Gutach entweder zum Weg selbst oder gar kühn auf das Dach des künftigen Marktes führen. Wie das dann aussehen soll, ist selbst Bürgermeister Gallus Strobel nicht klar.

Als Architekten sollen wiederum die "m-Architekten" dienen, die bereits den bestehenden Weg geplant hatten. Die Planung kostet pauschal 20 000 Euro. Wobei Susanne Muschal (SPD) die Hauptlast auf der Planung der Brücke sieht. "Wir geben dann womöglich viel Geld für eine Planung aus, die wir dann so nicht wollen", betonte sie. Man solle doch zunächst eine Grobplanung der Brücke beauftragen, die wesentlich preiswerter sei – und erst wenn diese Gefallen finde, die weitere Planung in Auftrag geben. Diesem Vorschlag schloss sich Strobel an. Daher wurde lediglich die Weiterführung des Wasserfallwegles bis hinauf zur B 500 sowie eine Grobplanung der Fußgängerbrücke mit Verhandlungen über diesen Preis beschlossen.