Erbsen, Reis oder Linsen sorgen für den entsprechenden Klang

Triberg (hjk). Nein – der Regenmacher war definitiv nicht nötig, den Sonja Stolz und Manuela Gamper mit nur drei Kindern in den Räumen des KuGuck (doch mal vorbei) basteln wollten. Alle Zutaten waren vorhanden – dicke Papprohre, Nägel und vor allem diverse "Regenmacher-Kugeln". Derweil plätscherte es draußen kräftig in Natura.

Denn natürlich wurde kein "Großer Regentanz" oder ähnliches durchgeführt. Vielmehr klingt das Ergebnis wie Regen, wenn es denn fertig ist. Doch dazu mussten zunächst die Rohre "genagelt" werden, was erst mal zu heftigen Ausdrücken genutzt wurde. In Spiralen von vorn nach hinten wurden die kleinen Nägelchen eingeschlagen – sie sollen dafür sorgen, dass die Füllung nicht hinunter fällt, sondern langsam rieselt. Dann wurde das eine Ende zugeklebt mittels eigens angefertigter Verschlüsse.

Dann lautete die schwere Frage: Erbsen, Reis oder doch Linsen? Je nachdem war der Regen hinterher lauter oder leiser. Richard entschied sich nach reiflicher Überlegung und vielen Tests für die Erbsen – getrocknete natürlich. Linsen war die Wahl bei Noah und Niklas – wobei der gleich zwei Regenmacher bastelte, einen großen und einen kleinen.

Dann verschlossen sie auch die zweite Seite – und die Arbeit wurde komplizierter. Denn nun ging es daran, den Regenmacher zu verschönern. Doppelseitiges Klebeband ist zwar toll – aber da brauchte es doch Hilfe. Denn das Zeug klebt wahnsinnig.

Dann hieß es: "Zur Umhüllung Papier oder Stoff?" Die Kinder entschieden sich für das Papier, das im KuGuck in jeder Farbgebung vorhanden war. Anschließend ging es ans Verzieren, denn nur Papier drum herum wäre ja langweilig. Und zu guter Letzt hieß es dann, Ein Lied zum Regenmacher zu singen und es kräftig regnen zu lassen.