Konzentriert bei der Sache sind die jungen Musiker der Jugendkapelle Triberg mit ihrem Dirigenten Martin Mayer an ihrem Probetag. Foto: Nagel Foto: Schwarzwälder-Bote

Stadt- und Kurkapelle: Registerproben in der Grundschule ziehen sich über einen ganzen Tag hin

Triberg (ln). Musikalische Klänge zogen kürzlich durch das Gebäude der Grundschule in der Schulstraße. Zahlreiche junge Musikerinnen und Musiker strömten schon früh morgens in das Schulhaus, in dem sich der Proberaum der Stadt- und Kurkapelle befindet, um für das 40. Weihnachtskonzert im Advent zu proben. Es findet am Sonntag, 13. Dezember, statt.

"Es ist schon zur Tradition geworden, dass die Jugendkapelle das Konzert eröffnet", erklärt der Dirigent der jungen Musiker, Martin Mayer. Auch wenn noch einige Zeit bis zum großen Auftritt vergehe, müsse man die anspruchsvollen Stücke rechtzeitig einüben, so Mayer weiter.

"Um die einzelnen Stimmen perfekt einzustudieren, benötigt man die sogenannten Registerproben", erläutert Mayer. Die Registerproben fanden vormittags in verschiedenen Räumen statt und wurden von erfahrenen Musikern geleitet. So probten die Jugendlichen, die Saxofon spielen, unter der Leitung von Lea Eschle, während die Probe für Trompeter von Dirigent Hansjörg Hilser geleitet wurde. Klarinettisten konnten sich von Tanja Engelke einiges erklärten lassen, Flöte spielende Jugendliche übten mit Martin Mayer und die Posaunisten mit Norman Ramsteiner. Für die Hornisten war Jugenddirigent Markus Kammerer aus Schonach zuständig.

"Nach den Registerproben haben wir jeweils eine Probe für die Holz- und eine für die Blechbläser veranstaltet", sagt Mayer. Die Probe für die Blechbläser habe Markus Kammerer aus Schonach geleitet, die Holzbläserprobe wurde von dem Nußbacher Simon Wiesenbach durchgeführt. Der Vormittag endete mit einem leckeren Mittagessen, das Katharina und Franziska Mayer sowie Jessica Vollmer im Pfarrsaal der Stadtkirche aufgetischt hatten.

Anschließend hieß es für die Musiker noch einmal hoch konzentriert zu arbeiten, denn sie probten nun gemeinsam. Zwar habe man vor dem Konzert im Dezember noch die regulären Proben, doch an einem ganzen Tag sei es möglich, die Stücke besonders intensiv zu erarbeiten, betonte Mayer, bevor er seine Schützlinge in den wohlverdienten Feierabend entließ.