Triberg II will sich in der Oberliga etablieren. Gleich eine Standortbestimmung.
Als letztjähriger Vizemeister der Verbandsliga hat der SV Triberg II den Sprung in die qualitativ gut besetzte Oberliga geschafft.
An diesem Samstag fällt für die Mannschaft von Trainer Mike Schäuble der Saisonstart in Singen. "Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und wollen uns schnell in der Oberliga etablieren. Ich glaube nicht, dass wir etwas mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden", sieht Tribergs Vorsitzender Mike Pfaff einiges an großer Qualität im Kader.
Klar ist, die zweite Mannschaft soll ein wertvoller Unterbau für das Bundesliga-Team sein. Vor allem die Talente können hier viel Wettkampfpraxis erhalten. Die erfahrenen Mattenkämpfer wie Robert Miuti, Coskun Öztürk und Kai Rotter sollen das insgesamt junge Team führen. Oft werden aber Athleten aus dem Kader der ersten Mannschaft nicht in der "Zweiten" aushelfen können. "Der Verband hat die Einsatzregeln etwas gestrafft, man kann also nicht mehr von Wochenende zu Wochenende von oben nach unten einfach wechseln und personell variieren. "Und eigentlich wollen wir dies auch nicht", betont Mike Pfaff.
Beim ersten Kampf in Singen erhofft sich der Oberliga-Aufsteiger schon eine erste Standortbestimmung. "Die anderen Konkurrenten sind noch schwer einzuschätzen. Da hat man nach drei, vier Kampftagen mehr Klarheit", ist Mike Pfaff überzeugt.
Neu in der Klasse 57/61 Kilogramm Freistil ist der bisherige Waldkircher Viktor Lyzen, der in diesem und im vergangenen Jahr deutscher A-Juniorenmeister wurde. Er soll behutsam für höhere Aufgaben aufgebaut werden.
Der weitere Kader des SV Triberg II: Lukas Springmann (61 kg/G), Robert Miut (61-66 kg/F), Dorian Becker (66 kg/G), Marius Weiss (75 kg/F), Marius Quinto (75 kg/F), Pascal Becker (75 kg/G), Patrick Becker (86 kg/G), Kai Rotter (86 kg/G), Joscha Gantert (86 kg/F), Jan Furtwängler (98-130 kg/F), und Coskun Öztürk (98 bis 130 kg).